Fußball

BVB-Coach Kovac sieht Schlotterbeck nach Comeback klar im DFB-Kader: „Er ist der beste deutsche linke Innenverteidiger“

Bayer patzt gegen Eindhoven – Trainer Hjulmand bedauert fehlende Trainingszeit: „Spielen Spiele und müssen in diesen lernen“ - Kehl gibt nach Sieg das CL-Ziel aus: „Unter die ersten Acht kommen“ - Petersen zu Schlotterbecks Start auf der Bank: „Clever, ihn in so einem Spiel rauszunehmen“

Berlin/München, 01.10.2025

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Partien Borussia Dortmund gegen Athletic Bilbao (4:1) sowie Bayer 04 Leverkusen gegen PSV Eindhoven (1:1) am 2. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League live bei DAZN.

 

Niko Kovac (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zur Leistung trotz der vielen Rotationen: „Wir haben in der Breite eine wirklich gute Mannschaft. Das brauchst du, weil die, die nicht jeden dritten Tag spielen müssen, wissen nicht, wie anstrengend die ganze Reiserei ist. Daher ist es gut, dass wir durchgewechselt haben. Bilbao hat auch sechs Leute gewechselt, das gehört zum High-End-Fußball dazu.“

... zu einer möglichen DFB-Nominierung von Nico Schlotterbeck: „Er ist der beste deutsche linke Innenverteidiger. Da müssen wir nicht diskutieren.“

... zu Nico Schlotterbeck, der zu Beginn nur auf der Bank sitzt (vor dem Spiel): „Nico ist fünfeinhalb Monate nicht dabei gewesen und hat zwei Spiele in Folge über 90 Minuten gemacht. Das Risiko ist einfach viel zu groß. Er ist ins Wasser geschmissen worden, bewegt sich gerade in der ersten, zweiten Woche einer Vorbereitung. Die Ärzte und die Athletikabteilung haben darauf hingewiesen, dass es nicht ungefährlich ist, wenn man ihn nochmal über 90 Minuten reinschmeißt.“

… zu Julian Brandt, der zu Beginn nur auf der Bank sitzt (vor dem Spiel): „Auch dort haben wir dieselbe Problematik. Jule hatte eine Hand-OP, war zehn Tage außer Gefecht. Er hat jetzt 90 Minuten gespielt und daher gehen wir auch dort kein Risiko.“

… zum Startelfeinsatz von Jobe Bellingham (vor dem Spiel): „Er hat es in den letzten Wochen immer wieder gezeigt. Er hat nur kurz gespielt, aber immer seine Minuten bekommen. Heute ist es eine große Bühne und er hat es sich verdient.“

 

Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...

... zum Sieg: „Sehr wichtig – es war das erste Heimspiel in der Champions League, wir wollten unbedingt gewinnen. Nachdem wir in Juve zwei Punkte verloren oder wenigstens zum Ende ungünstig agiert haben, wollten wir unbedingt einen Sieg. Es war ein hochverdienter Sieg. Vier Tore geschossen, die Atmosphäre war gut. Zwischendurch hatten wir mal eine wacklige Phase, aber insgesamt sind wir mit der Leistung zufrieden.“

... zur guten Form des BVB: „Wir haben eine Niederlage aus den letzten 18 Pflichtspielen. Das zeigt, dass wir auf einem richtig guten Weg sind.“

... zur Ligaphase der Champions League: „Vor allem auswärts haben wir ein paar Brocken. Wir wollen unsere Heimspiele unbedingt gewinnen, um uns das Ziel, unter die ersten Acht zu kommen, zu behalten. Wenn wir es am Ende über die KO-Phase schaffen, wie es letztes Jahr der Fall war, ist es auch gut.“

 

Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund) ...

... zum Sieg: „Wir sind sehr froh über das 4:1. Es wurde durch das 2:1 nochmal gefährlich, das war unnötig. Alles in allem war es ein verdienter Sieg. Vier Punkte aus zwei Spielen, das kann sich sehen lassen.“

... zur schwachen Phase nach dem 2:0: „2:0 ist immer ein gefährliches Ergebnis. Du wiegst dich in Sicherheit, aber sie haben dann angefangen zu spielen, hatten nichts mehr zu verlieren. Das war sehr gefährlich. Dann machen wir das 3:1, das Spiel ist abgeflacht und wir haben es über die Zeit gebracht.“

... zur Entscheidung von Trainer Niko Kovac, ihn zu Beginn auf der Bank zu lassen: „Der Trainer hat gestern schon mit mir geredet. Als Spieler will man immer spielen, aber es war wahrscheinlich die richtige Entscheidung. Jetzt kommt ein wichtiges Spiel gegen Leipzig, da gehe ich davon aus, dass ich spiele. Da passen auch wieder 90 Minuten, wir gewinnen und ich bin happy.“

 

Julian Brandt (Torschütze Borussia Dortmund) ...

... zum Sieg: „Mit dem Ergebnis sind wir am Ende zufrieden. Wir haben es in der ersten Halbzeit sehr solide gemacht. Wir sind dann mit dem 1:0 in die Pause gegangen. Manchmal ist es in den englischen Wochen normal, dass das Tempo weggeht. In der zweiten Halbzeit hat dann Chaos geherrscht. Wir hatten Glück beim vermeintlichen 2:2, da haben wir selbst zugelassen, dass es nochmal spannend wurde. Am Ende machen wir nochmal zwei Tore, um das Ergebnis doch klar nach Hause zu fahren.“

... zur Rotation, die auch ihn erwischt hatte: „Das gehört dazu. Das hat ein Maxi Beier auch, das haben etliche Spieler. Als Nico Schlotterbeck nach fünfeinhalb Monaten wieder zwei volle Spiele machen zu dürfen, ist erstmal toll. Dann aber wieder auf die Bank zu gehen, ist auch erstmal ein kleiner Dämpfer. Es gehört ein Stück weit dazu. Ich habe letzte Saison erlebt, dass wir mit elf Mann drei, vier Spiele hintereinander machen mussten. Das ist am Ende auch nicht das Wahre.“

 

Daniel Svensson (Torschütze Borussia Dortmund) ...

... zu seinem Treffer: „Es ist immer toll, an diesen großen Champions-League-Spielen teilzunehmen. Es war eine gute Leistung des Teams. Ich freue mich sehr über mein Tor, ein toller Abend.“

... zur Stimmung in der Mannschaft: „Sehr gut. Alle haben Spaß daran, jeden Tag zum Training zu gehen und die Spiele zu spielen. Wir haben ein gutes Momentum und das freut uns.“

 

Lars Ricken (Geschäftsführer Sport Borussia Dortmund) ...

... zu einer möglichen Vertragsverlängerung von Nico Schlotterbeck (vor dem Spiel): „Er ist für unsere Fans eine absolute Identifikationsfigur. Über seine sportlichen Leistungen brauchen wir gar nicht sprechen. Er identifiziert sich auch zu 100 Prozent mit diesem Verein. Er hatte erstmal seinen Fokus auf die Genesung gelegt. Er ist wieder fit und spielt. Solche Gespräche finden nicht innerhalb von ein paar Stunden statt. Wir sind extrem vertrauensvoll miteinander, aber weder von mir noch von anderen Mitarbeitern wird es so sein, dass wir Momentaufnahmen bekannt geben.“

... zu Julian Brandt (vor dem Spiel): „Ich habe Jule lieber in meiner Mannschaft als in der gegnerischen Mannschaft. Wir dürfen nicht vergessen, dass er auch in der vergangenen Saison nach Guirassy unser bester Scorer war. Er ist ein extrem wichtiger, effektiver Spieler für uns. “

 

Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund) ...

... zur guten Form des BVB (vor dem Spiel): „Es läuft echt gut. Wir können aber trotzdem gut einschätzen, dass wir dranbleiben, weiter Gas geben und die Intensität hochhalten müssen. Dann kann es auch so weitergehen.“

... zum Umgang von Trainer Niko Kovac mit dem Erfolg (vor dem Spiel): „Der Trainer ist bekannt dafür, alles ruhig und sachlich abzuarbeiten. Er zeigt uns, was noch besser werden kann. Er findet einen guten Mix aus Positivität und uns zu pushen. Er packt uns richtig an und es macht Spaß mit ihm.“

 

Kasper Hjulmand (Bayer 04 Leverkusen) …

… zum Unentschieden: „Wir haben eigentlich die Möglichkeiten für mehr als ein Tor. Wir haben aber auch in den letzten zehn Minuten den Ballbesitz verloren. Die Chancen für den Sieg hatten wir dennoch.“

… zu den Offensivproblemen: „Es ist nicht einfach. Wir haben sehr viele neue, junge Spieler. Wir arbeiten jeden Tag, die Jungs haben alles versucht. Uns fehlt der letzte Punch, der letzte Pass.“

… zum Lernprozess der Mannschaft: „Wir haben keine Trainingseinheiten. Wir spielen Spiele und müssen in diesen lernen. Es ist Regeneration und Vorbereitung auf das Spiel. Nach der Länderspielpause haben wir sieben Spiele, alle drei Tage eins. Es geht von Spiel zu Spiel.“

… zur Entwicklung der Mannschaft: „Uns haben viele Spieler gefehlt und wir machen ein gutes Spiel. Wir müssten dieses Spiel gewinnen, aber die Jungs haben alles versucht. Wir sind auf einem guten Weg, aber wir brauchen Zeit und Siege. Nur ein bisschen fehlt.“

 

DAZN-Experte Nils Petersen …

… zur Leistung des BVB: „Es war ein erwachsener Auftritt, vor allem sehr effizient. Das ist das, was den BVB gerade auszeichnet. Du brauchst Ergebnisse und die stimmen gerade.“

… zu Nico Schlotterbeck, der zu Beginn nur auf der Bank saß: „Das ist auch ein Stück weit Eigenverantwortung zu erkennen, ob es geht. Ich kenne Schlotti, er will immer spielen. Er hat aber 175 Tage gefehlt, nun zweimal gespielt. Da war es clever, ihn in so einem Spiel rauszunehmen, wo du eh viel Ballbesitz hast.“

 

DAZN-Experte Sebastian Kneißl zur Leistung von Leverkusen: „In Kopenhagen nimmst du den Punkt mit und bist auch zufrieden, weil es auswärts keine gute Leistung war. Heute waren es deutlich bessere Ansätze. Jetzt sind sie enttäuscht, weil da mehr drin war.“

 

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