Bonn, 27.02.2022
Berlin hat nach dem 6:2 gegen Krefeld seine Spitze auf 8 Punkte ausgebaut und schickt den Tabellenletzten noch tiefer in die Krise. Krefelds Alexander Weiß wurde sehr deutlich: „Wer jetzt den Ernst der Lage immer noch nicht verstanden hat, der sollte seine Sachen packen und sich verpissen.“ Iserlohn feiert nach dem Auswärtssieg in Mannheim nun einen weiteren überraschenden 5:1-Erfolg gegen Wolfsburg, verschafft sich etwas Luft im Abstiegskampf, ganz zur Freude von Simon Sezemsky: „Aber wir haben den Rückenwind aus Mannheim mitgenommen und jetzt sind wir glücklich, dass wir die Punkte hierbehalten konnten.“ Die Bietigheim Steelers gewinnen ein hitziges Derby mit vielen Strafminuten gegen die Schwenninger Wild Wings mit 5:2. Die vielen Unterbrechungen machten Matchwinner Preibisch nicht viel aus: „Trash-Talk gehört ein bisschen dazu und wenn wir am Ende als Sieger vom Platz gehen, dann ist mir das scheißegal.“
Nachfolgend die vorläufig wichtigsten Stimmen des Tages – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Schon am Dienstag geht es weiter in der PENNY DEL. Unter anderem mit dem Abstiegsknaller zwischen den Kölner Haien und den Iserlohn Roosters – ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport.
Eisbären Berlin – Krefeld Pinguine 6:2
Die Eisbären Berlin drehen im letzten Drittel auf und lassen Schlusslicht Krefeld keine Chance auf Punkte. Neuzugang Dominik Bokk glänzte bei seinem Debüt mit einem Tor und 2 Vorlagen und führte die Eisbären damit direkt zum nächsten Sieg. Nach dem Spiel freute er sich: „Ich bin ziemlich aus der Puste, aber es hat großen Spaß gemacht. Die Jungs haben mich super aufgenommen und ich habe mich direkt von der ersten Sekunde an wohlgefühlt. Es war ein sehr gutes Spiel von der ganzen Mannschaft.“
Für die Krefeld Pinguine wird es nach der Niederlage richtig schwer im Kampf um den Klassenerhalt in der PENNY DEL. Alexander Weiß wurde deutlich: „Wir müssen jetzt langsam mal anfangen, den Kopf aus dem Allerwertesten zu ziehen und auch mal anfangen, 60 Minuten zu spielen und den ein oder anderen Zweikampf auch mal zu fahren von Anfang an… Wer jetzt den Ernst der Lage immer noch nicht verstanden hat, der sollte seine Sachen packen und sich verpissen.“
Bietigheim Steelers – Schwenninger Wild Wings 5:2
Die Bietigheim Steelers gewinnen ein hartes Abstiegsderby mit vielen Strafzeiten gegen Schwenningen und verschaffen sich auch ein bisschen Luft im Abstiegskampf. Doppelpacker Alexander Preibisch: „In den ersten beiden Dritteln hatte ich das Gefühl, dass es ausgeglichen war. Im letzten Drittel haben wir besser defensiv gespielt und die Tore zur richtigen Zeit gemacht. Das hat uns gutgetan.“ Über die vielen Scharmützel: „Das gehört ein bisschen zum Derby dazu. Klar, das eine oder andere war ein bisschen drüber. Aber Trash-Talk gehört ein bisschen dazu und wenn wir am Ende als Sieger vom Platz gehen, dann ist mir das scheißegal.“
Die Wild Wings rutschen durch die Niederlage vorerst wieder von Platz 10 runter und stecken nach starken letzten Spielen wieder mittendrin im Tabellenkeller. Marius Möchel: „Es war ein intensives Spiel und es war auf Messers Schneide. Wir haben es dann einfach nicht geschafft, unsere Chancen zu nutzen. Wir hatten genug… Unglaublich bitter für uns, aber wir haben alles reingeworfen und alles gegeben und ab dem 2. Drittel hatten wir dann auch das Spiel unter Kontrolle gehabt eigentlich.“ Über die vielen Nickligkeiten und Strafen: „Das war ein Derby und beide Mannschaften mögen sich nicht wirklich. Das gehört zum Eishockey dazu. Umso enttäuschender ist, dass wir das Spiel verloren haben. Da war viel mehr drin, aber wir sind auf einem guten Weg.“
Iserlohn Roosters – Grizzlys Wolfsburg 5:1
Die Iserlohn Roosters schaffen die zweite dicke Überraschung an diesem Wochenende und schlagen nach Mannheim nun auch die Grizzlys Wolfsburg, setzen sich etwas vom Abstiegsplatz ab. Simon Sezemsky über den deutlichen Sieg: „Wir gehen eigentlich immer von engen Spielen aus. Aber wir haben den Rückenwind aus Mannheim mitgenommen und jetzt sind wir glücklich, dass wir die Punkte hierbehalten konnten.“
Für die Wolfsburger gab es die 2. Auswärtsniederlage in Folge, beide Male mit 1:5. Das Team steht dennoch weiter auf Platz 2 hinter den Eisbären Berlin. Verteidiger Armin Wurm: „Wir haben viel zu viele Strafen genommen und unser Unterzahlt war heute nicht gut. Da müssen wir mehr dran arbeiten… Wir müssen auch einfach konstanter spielen. Wir können zwar immer viel Druck aufs gegnerische Tor machen, aber wir dürfen nicht vergessen, zu verteidigen. 5 Gegentore sind einfach zu viel.“
Straubing Tigers – EHC Red Bull München 1:5
Die Straubing Tigers müssen eine bittere Heimpleite gegen München hinnehmen, stehen aber weiter auf Platz 6. Head Coach Tom Pokel: „Ein entscheidender Faktor heute war das Penalty-Killing. Wir haben 3 Gegentreffer in Unterzahl bekommen. Wir sind da eigentlich die Nummer 1 in der Liga, da sind wir nicht an sowas gewöhnt… Im 5-gegen-5 hatten wir auch zu viele Turnover… Das hat München alles ausgenutzt. Dazu kam, dass wir das Spiel nur mit 4 Verteidigern zu Ende gebracht haben… Es ist schwer, mit so wenigen Verteidigern dann noch Druck nach vorne aufzubauen.“
Für den EHC Red Bull München geht die starke Serie von 4 Siegen in Folge mit 19:4-Toren weiter und die Münchner sitzen den Top 3 wieder eng im Nacken. Frank Mauer: „Der Start hat das Fundament gelegt heute. Wenn du schnell mit 2:0 führst, dann kannst du deinen Game-Plan viel besser umsetzen. Das hat uns in die Karten gespielt. Die letzten Spiele haben wir auch unsere Form sehr gut konserviert.“
PENNY DEL live bei MagentaSport:
Dienstag, 01.03.2022
Ab 19.15 Uhr: Kölner Haie – Iserlohn Roosters, Düsseldorfer EG – Grizzlys Wolfsburg
Mittwoch, 02.03.2022
Ab 19.00 Uhr: Schwenninger Wild Wings – Augsburger Panther, Nürnberg Ice Tigers – Bietigheim Steelers, Adler Mannheim – Straubing Tigers, Pinguins Bremerhaven – Eisbären Berlin, ERC Ingolstadt – Krefeld Pinguine
Für weitere Rückfragen / MagentaSport
Jörg Krause, Leiter Kommunikation thinXpool TV GmbH
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