FSV-Coach Henriksen zur Pleite beim HSV: „Waren nicht bereit und das ist mein Fehler“ - Freiburgs Keeper Atubolu nicht zum DFB nominiert: „Weiter Gas geben, bis es für die Nominierung reicht“ - DAZN-Experte Kneißl zur Mainzer Pleite vor der Länderspielpause: „Jetzt schleppst du das mit“
Berlin/München, 05.10.2025
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen VfB Stuttgart gegen 1. FC Heidenheim (1:0), Hamburger SV gegen 1. FSV Mainz 05 (4:0) sowie Borussia Mönchengladbach gegen SC Freiburg (0:0) am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) ...
... zu seiner Ansprache in der Pause: „Es ging eher um die Art, wie die Worte gesprochen wurden. Wir haben mehr Dynamik in der zweiten Halbzeit gebraucht. Das war ein klassisches Spiel nach sehr wenig Regenerationszeit und einer langen Auswärtsreise gegen einen sehr tiefstehenden Gegner.“
... zum Treffer von El Khannouss: „Maxi spielt den Ball sofort mit einem Kontakt nach vorne. Dann zeigt Bilal, dass er abschließen kann. Er war nicht besonders scharf, aber präzise. Er hat jetzt das dritte Tor in Folge in dieses Eck gemacht. Für uns war es das goldene Tor.“
… zu Angelo Stiller: „Dass Angelo für uns der zentrale Mann im Zentrum ist, da gibt es keine Fragen mehr. Auch Angelo hat viel gespielt und abgerissen. In Absprache mit ihm haben wir uns dazu entschieden, dass er mal nicht von Anfang an kommt. Es war ein Impuls, den er uns nochmal geben konnte.“
… zu seinem 150. Spiel als Bundesligatrainer: „Eine schöne Marke, ich wusste das nicht. Umso schöner, dass wir es gewonnen haben.“
... zur Form der Mannschaft nach der Niederlage in Basel (vor dem Spiel): „Die Tendenz geht ganz klar in die richtige Richtung und da würde ich auch das Basel-Spiel dazu nehmen. Ich habe da keinen Crash gesehen.“
… zur Nichtnominierung zum DFB von Maximilian Mittelstädt (vor dem Spiel): „Ich habe nicht damit gerechnet und es hat mich auch gewundert. Es ist der Bundestrainer, der die Entscheidungen trifft und der sich diese sicherlich gut überlegt. Unser Job als Mannschaft ist es, gut zu performen. Die Aufgabe von Maxi ist es, in unserer gut performenden Mannschaft eine gute Rolle einzunehmen. Dann ist der Weg auch kurz wieder zurück. Man muss diese Dinge als Ansporn nehmen und nicht zu lange damit hadern.“
Angelo Stiller (VfB Stuttgart) ...
... zum Sieg: „Wir haben ein Tor geschossen. Das ist das, was am Ende zählt. Wir haben es gut gemacht. In der ersten Halbzeit haben wir nicht mutig genug gespielt, aber in der zweiten Halbzeit wussten wir nach der Ansprache des Trainers, was möglich ist. Das haben wir gut umgesetzt. Wir sind froh, dass wir gewonnen haben.“
... zur Form der Mannschaft: „Ich hoffe, dass es so weitergeht. Am Donnerstag haben uns alle fertig gemacht, jetzt sind wir wieder die Größten. Daher bleiben wir einfach dabei und versuchen, jedes Spiel zu gewinnen.“
... zu den Spielen mit dem DFB: „Wir haben ein klares Ziel vor Augen. Wir haben zwei starke Gegner, wo wir alles reinhauen müssen. Dann kann es eine schöne Woche werden, dafür müssen wir aber arbeiten.“
Maximilian Mittelstädt (VfB Stuttgart) ...
... zur Leistung nach der Nichtnominierung zum DFB: „Unabhängig von der Nominierung ist es für uns wichtig, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Es war kein einfaches Spiel – auch nach dem Rückschlag am Donnerstag. Es war eine gute Reaktion. Uns war klar, dass es kein einfaches Spiel wird. Wir haben alles reingehauen, bis zum Schluss gekämpft und verdient gewonnen.“
... zur starken Defensive: „Es ist wichtig, dass man erstmal über die stabile Defensive kommt. Das hat im letzten Jahr vielleicht nicht immer so gut funktioniert. In diesem Jahr sind wir stabiler geworden. Es ist ein gutes Zeichen, dass wir zuhause noch kein Gegentor bekommen haben. Wir sind immer in der Lage, ein Tor zu machen. Daher ist es wichtig, dass wir erstmal die Defensive im Blick haben und dann dementsprechend offensiv die Dinger reinmachen.“
... zum Torschützen El Khannouss: „Es freut mich. Er ist für uns ein wichtiger Spieler, der sehr viele unberechenbare Momente kreieren kann und die Tore macht. Das ist das, was uns ab und zu fehlt.“
Deniz Undav (VfB Stuttgart) ...
... zur Nichtnominierung zum DFB von Maximilian Mittelstädt (vor dem Spiel): „Ich habe es nicht verstanden. Maxi hat super gespielt, wir haben drei Siege in Folge geholt. Wir sind gut drauf und Maxi hat jedes Spiel von Anfang an gemacht. Der Bundestrainer hat seine Idee und hat ihn wahrscheinlich aus diesen Gründen nicht nominiert.“
... zu seiner möglichen Rückkehr (vor dem Spiel): „100 Prozent Wolfsburg. Ich habe schon viel gemacht, trainiere mit und mache das Testspiel mit. Dann stehe ich hoffentlich gegen Wolfsburg im Kader.“
... zur Form der Mannschaft (vor dem Spiel): „Wir sind im DFB-Pokal weitergekommen, haben in zwei Europa-League-Spielen einen Sieg geholt und waren vor dem Spieltag auf dem fünften Platz. Man redet bei anderen Mannschaften davon, dass sie eine gute Saison haben, bei uns wird alles runtergespielt. Wir sind gut dabei.“
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...
... zum Spiel: „Erstmal müssen wir über eine sehr gute erste Halbzeit unserer Mannschaft sprechen. Wir haben das gemacht, was wir machen mussten: Kompakt verteidigen. Wir hatten die Konter, die wir nicht gut ausgespielt haben. Auf die waren wir aus, leider konnten wir sie nicht nutzen, um in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit standen wir ein paar Meter zu tief, der VfB hat uns bespielt. Dennoch sind erstmal die Chancen ausgeblieben. Das Tor, es ist das dritte Mal diese Saison, dass er so trifft. Vielleicht ist es schwer zu verteidigen, dennoch wussten wir, dass es so kommen kann.“
... zu den vielen Ausfällen: „Mit den Themen auch personeller Natur hat meine Mannschaft es gut gemacht, gut verteidigt, dem VfB ist lange nichts eingefallen. Am Ende ist es ein Arbeitssieg für den VfB und wir haben leider verloren.“
... zur Länderspielpause: „Hoffentlich kommen die ganzen Spieler zurück, die heute gefehlt haben. Ich jammere nicht, aber es sind vier, fünf wichtige Spieler für uns in der Offensive, die leider nicht zur Verfügung standen.“
Diant Ramaj (Torwart 1. FC Heidenheim) ...
... zur Niederlage: „Es war sehr knapp. Am Ende dann so ein Gegentor zu kriegen, wo sich alle gefühlt reinhauen und das Ding trotzdem hinten reinfällt, ist bitter. Ein Unentschieden war drin für uns. Am Ende hatten wir noch die Kopfballchance.“
... zu den Ausfällen: „Der Ausfall von Conteh vorne war sicherlich überraschend. Dennoch haben die anderen sich gut reingehauen. Jede Woche machen wir einen Schritt nach vorne. Wir müssen weiter machen und genau an der Leistung, alles reinzuhauen, anknüpfen.“
... zum Spiel beim VfB: „Es war ein langer Weg in dieses Stadion. Es war mein Traum, hier zu spielen. Das habe ich heute erreicht. Ich bin froh, dass ich hier sein und spielen durfte.“
Niklas Dorsch (1. FC Heidenheim) ...
... zur Niederlage: „Sehr ärgerlich, weil wir sie fast das komplette Spiel gut verteidigt haben. Wir standen sehr kompakt, waren giftig. Der Weg zum gegnerischen Tor war sehr weit, aber wir hatten unsere Momente. Das war der Plan und der ist aufgegangen. Umso bitterer, dass du so ein Tor kassierst, wo du eigentlich wieder kompakt stehst. Es ist nicht das erste Mal, dass er das macht. Dennoch haben wir es nicht geschafft, das zu verteidigen.“
... zu den vielen Ausfällen: „Extrem heftig. Mit Sirlord Conteh ein Spieler, der uns heute extrem gutgetan hätte. Am Ende ist es sehr viel, was gerade zusammenkommt. Wir jammern aber nicht, hauen mit den Jungs, die da sind, alles rein und geben alles. Am Ende probieren wir so gut es geht Punkte zu sammeln.“
Merlin Polzin (Trainer Hamburger SV) zum Sieg: „Wenn man gegen eine Mannschaft wie Mainz spielt, ist es entscheidend, von der Intensität gegenzuhalten und in eine bessere Position zu kommen. Rundum eine fantastische Leistung von allen, die auf dem Platz standen, die tagtäglich daran arbeiten und vom Stadion.“
Nicolai Remberg (Hamburger SV) ...
... zur Stimmung im Stadion: „Die Fans haben uns die ersten 20 Minuten dafür abgefeiert, wie wir uns die Chancen erspielt haben. Die Fans machen viel aus. Die Mannschaft hat es aber auch einfach gut gemacht.“
... zur Mentalität der Mannschaft: „Es kämpft jeder für jeden. Wir alle versuchen, uns in jeden Ball reinzuhauen. Ich habe selten gesehen, dass jeder so für jeden kämpft, und das macht es einfach aus.“
... zur Form der Mannschaft: „Nach der Vorbereitung und den ganzen Niederlagen konnte man verstehen, dass Negativität hier reinkam. Man hat von Spiel eins in Gladbach gesehen, wie wir kicken können. Gegen Pauli war es unnötig, aber ab dann wurde es immer besser. Wir können kicken und mithalten und daher stehen wir zu Recht mit acht Punkten da.“
Rayan Philippe (Doppeltorschütze Hamburger SV) ...
... zum Spiel: „Wir wussten, dass Mainz ein gutes Team mit dem Ball ist. Wir wollten sie pressen und die ersten 15 Minuten gewinnen. Da haben wir zwei Tore geschossen. Dann ist es einfacher für uns. Wir haben gut verteidigt und die Konter ausgespielt.“
... zur Form des Teams: „Wir gewinnen 4:0 gegen Mainz, ein gutes Team. Sie haben die letzten 17 Jahre in der Bundesliga gespielt und nun sind sie in der Conference League. Es ist eins der besten Teams in Deutschland und wir haben 4:0 gewonnen.“
... zu seiner Leistung: „Ein verrücktes Spiel. Ich habe zwei Tore erzielt und die Atmosphäre im Stadion ist unglaublich. Ich bin sehr glücklich.“
Bo Henriksen (Trainer 1. FSV Mainz 05) ...
... zur Niederlage: „Wir sind enttäuscht, wir waren schlecht. Wir waren nicht bereit und das ist mein Fehler. Wir müssen die ersten zehn Minuten viel besser verteidigen. Nach zehn Minuten ist das Spiel vorbei. Ich muss das besser machen. Wir haben jetzt eine schlechte Phase, das ist Fußball. Wir kommen zurück.“
... zur Leistung seiner Mannschaft: „Der HSV will das Spiel gewinnen, will 120, 130 Prozent geben. Da ist es meine Aufgabe, meiner Mannschaft zu sagen, dass wir nicht kommen und drei Punkte holen, wenn wir nicht hundert Prozent geben. Das war das Problem. Wir müssen verstehen, dass wir arbeiten müssen. Das ist unser Stil, das ist unser Ziel. Wir müssen nicht wie Barcelona spielen, das müssen alle verstehen.“
... zum Einsatz von Benedict Hollerbach (vor dem Spiel): „Wir haben ein bisschen Tiefenlauf in unseren ersten Spielen vermisst. Es ist wichtig für uns, dass wir auch Gefahrenläufe bringen. Er will das machen, ist einer der besten deutschen Stürmer darin, tief zu laufen.“
Nico Bungert (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...
... zur Niederlage: „Es ist relativ schwierig, in so einem Stadion, wo so viel Atmosphäre ist, einem 0:2 hinterherzulaufen. Wir haben von Anfang an nicht ganz ins Spiel gefunden. Der HSV war besser als wir und mehr auf den Sieg aus. Sie haben mehr Power reingeworfen und wir haben Tor um Tor gefangen. Am Ende ist es ein völlig verdienter Sieg für Hamburg und für uns ein ziemlich gebrauchter Tag.“
... zur Reaktion auf den Rückstand: „Wenn man, so wie wir, viele Nackenschläge gekriegt hat, ist es schwierig, darauf die richtige Antwort zu finden. Wir haben uns über Monate gut ins Spiel gebracht, indem wir Führungstreffer erzielt haben. Jetzt hat es leider in den ersten sechs Spielen in der Bundesliga hin und wieder bei uns gescheppert.“
Nadiem Amiri (Kapitän 1. FSV Mainz 05) ...
... zur Niederlage: „Leider verdient. Wir waren in der Konterabsicherung leider bodenlos. Der HSV hat genau das bekommen, was sie wollten. Die standen an der Mittellinie tief und haben nur auf Konter gewartet. Wir haben sie eingeladen, jeder Ballverlust wurde gefährlich. Leider war es von uns allen zu wenig.“
... zur Verfassung der Mannschaft: „Ich weiß nicht, ob es am Donnerstag lag, aber es war einfach zu wenig. Die Bundesliga ist für uns der wichtigste Wettbewerb und da stehen wir gerade nicht gut. Wir müssen die Länderspielpause nutzen, jeder muss den Kopf freibekommen und Energie tanken. Dann müssen wir zusammen anpacken und probieren, das Ruder rumzureißen.“
Danny da Costa (1. FSV Mainz 05) ...
... zur Spielweise des HSV: „Die Spielweise hat uns nicht überrascht. Es ist bitter, wir standen nicht gut in der Absicherung, aber die ersten zwei Torschüsse sind sofort drin, wir liegen nach zehn Minuten 0:2 hinten. Das dann umzudrehen, fiel uns enorm schwer. Es ist dann zu wenig. Ich weiß nicht, wie viele Torchancen wir dann hatten, es waren aber zu wenige.“
... zur Form der Mannschaft: „Definitiv nicht so freudig. Wir haben uns mehr zu diesem Zeitpunkt erhofft. Wir haben jetzt einen Sieg aus sechs Spielen.“
Eugen Polanski (Trainer Borussia Mönchengladbach) ...
... zum Spiel: „Wir haben ein sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften gesehen. Wir haben gut verteidigt, haben in der ersten Halbzeit auch die eine oder andere Chance, ein Tor zu machen. In der zweiten Halbzeit war es ausgeglichener. Insgesamt bin ich mit der Art und Weise zufrieden.“
... zum Fazit: „Wir werden darauf aufbauen. Nicht nur weil wir es müssen, sondern weil wir es wollen. Es ist extrem wichtig, nicht den einen großen, sondern viele kleine Schritte zu machen. Man muss sich da rauskämpfen. Wenn man die Scheiße am Schuh hat, geht so ein Spiel eher gegen dich.“
... zu seiner Zukunft: „Ich kriege von allen sehr gute Unterstützung - aus der Geschäftsführung, vom Trainerteam und von der Mannschaft. Ich habe auch das Signal bekommen, dass ich erstmal weitermachen kann.“
... zu seinen Erwartungen an Florian Neuhaus (vor dem Spiel): „Nichts Besonderes, was ich von den anderen Spielern nicht auch erwarte. Flo hat ein anderes Profil und andere Möglichkeiten, gibt uns immer wieder Struktur. Er ist technisch sehr stark.“
Kevin Diks (Borussia Mönchengladbach) ...
... zum Unentschieden: „Als Team willst du gewinnen, aber wir müssen nach der letzten Woche den Punkt mitnehmen. In der Verteidigung waren wir gut. Es war ein interessantes Spiel, für den neutralen Fan vielleicht etwas weniger. Aber so ist der Fußball.“
... zur Reaktion auf die erste Halbzeit gegen Frankfurt: „Die Halbzeit war grausam. Als Fußballspieler ist es wichtig, wie du reagierst. Wir haben gut in der zweiten Halbzeit und heute war die Reaktion wieder gut. Wir können viel Positives aus dem Spiel mitnehmen.“
Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach) ...
... zu seiner Verfassung (vor dem Spiel): „Grundsätzlich geht es mir gut. Es ist eine Langzeitverletzung, da kann man nie davon ausgehen, dass es reibungslos verläuft. Man hat immer mal Tage, wo es sensationell ist. Grundlegend ist es sehr gut, wir haben eine gute Basis geschaffen. Jetzt ist es das Feintuning, was sich auch ziehen kann. Du musst deinem Knie wieder sagen, was dein Fuß bedeutet. Das kann man nicht innerhalb von einer Woche machen.“
... zum Zeitpunkt seiner Rückkehr (vor dem Spiel): „Das können vier Wochen sein, das können acht Wochen sein. Man weiß es nicht, weil ich leider nicht reingucken kann und das Knie mir nicht erzählen wird, was der Plan ist.“
... zur Form der Mannschaft (vor dem Spiel): „Ich habe volles Vertrauen. Die Situation ist nicht optimal. Dass man da oben sitzt und zugucken muss, macht es leider nicht einfacher. Es ist die Mischung daraus, dass man nicht helfen und eingreifen kann, und dass es nicht läuft.“
… zu Trainer Eugen Polanski (vor dem Spiel): „Eugen ist ein junger Trainer, dessen Karriere noch nicht so lange her ist. Er kann nachvollziehen, was Spieler gerade durchmachen. Die Situation ist nicht einfach. Gerade ein Trainer, der das Augenmerk sowieso auf Mentalität hat und das auch einfordert, ist für uns der richtige.“
Stefan Stegemann (Geschäftsführer Borussia Mönchengladbach) ...
... zur Situation im Klub (vor dem Spiel): „Absolut eine herausfordernde Situation für den ganzen Verein. Dennoch möchte ich die Situation nicht unterschätzend sagen, dass wir noch keine 80 Prozent der Saison gespielt haben, die liegen noch vor uns. Man muss es ernst nehmen, weil es manchmal auch Effekte gibt, wenn die Mannschaft nicht an sich glaubt.“
... zur Suche nach einer Virkus-Nachfolge (vor dem Spiel): „Wir waren in den letzten Tagen viel unterwegs. Wir haben vielversprechende Gespräche geführt. Zu Personalien möchte ich mich nicht äußern. Wir haben aber ein gutes Gefühl. Es gibt Kandidaten, wo wir sagen, dass wir sie mit Freude nehmen würden. Ob es am Ende zum Deal kommt, muss die Realität zeigen.“
... zum gewünschten Profil (vor dem Spiel): „Wir suchen jemanden, der eine sportliche Philosophie mit der Sportabteilung auf den Weg bringen kann. Eine Identität, an der man Borussia erkennt. Er muss die Fähigkeit zur Selbstreflexion haben. Auf der einen Seite nah zur Mannschaft, aber auch genügend Distanz. Jemand, der offen und mutig ist. Das ist anspruchsvoll.“
… zur Frage, warum der Umbruch nicht im Sommer eingeleitet wurde (vor dem Spiel): „In der Retrospektive sieht es immer leichter aus. Wenn man immer vorher wüsste, wie es läuft, wäre es einfacher. Ehrlicherweise gehört zur Saisonanalyse dazu, dass wir in der letzten Saison eine tolle Phase zwischen dem zehnten und 27. Spieltag hatten. Dann gab es viele Verletzte, die Mannschaft ist ein wenig abgekippt. Der Saisonauftakt war schwierig, aber die Vorbereitung war gut. Am Ende des Tages war die Entscheidung zu dem Zeitpunkt so, wie sie getroffen werden musste.“
Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) ...
... zum möglichen Elfmeter kurz vor Schluss: „Wahrscheinlich ist es das eine oder andere Mal schon gepfiffen wurde, manchmal auch nicht. Es fehlt ein Moment, dass es noch klarer ist. Warum sollte er sich da fallen lassen, er ist in einer guten Position. Wir hatten auch andere Möglichkeiten, wo wir das Spiel für uns hätten entscheiden können. Das haben wir nicht getan, daher nehmen wir den Punkt mit.“
... zur Form der Mannschaft: „Wir hatten jetzt nach der Länderspielpause eine Phase, wo wir in jedem Spiel gepunktet und nicht verloren haben. Uns ist wieder bewusst geworden, was für unser Spiel wichtig ist. Das ist gut, die Basics stimmen. Darauf kann man aufbauen und sich entwickeln.“
... zu Noah Atubolus Fehler am Donnerstag und dessen Nichtnominierung (vor dem Spiel): „Mir ist total wichtig, eine gewisse Fehlerkultur zu haben, die auch Fehler verzeiht. Mir geht es immer um die Reaktion. Er ist ein junger Torwart, da ist es normal, dass auch so ein Spiel drin sein darf. Er strahlt mit dem Ball aber auch gegen den Ball eine Sicherheit aus. Er ist für sein Alter sehr weit. Wir sind in Deutschland damit verwöhnt, viele gute Torhüter zu haben, daher ist er nicht nominiert. Wichtig ist, dass er Leistungen bringt und in der Regel wird man dafür belohnt.“
Matthias Ginter (SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Die erste Halbzeit sind wir gut mit dem Ergebnis bedient, da hatte Gladbach ein paar brenzlige Situationen, die wir überstehen mussten. In der zweiten Halbzeit hat uns immer der letzte Pass gefehlt. Nach den englischen Wochen kommen wir sonntags hierher, da ist ein Punkt okay. Auf der anderen Seite haben wir die letzten drei Spiele auch kein Tor aus dem Spiel geschossen. Es geht uns aktuell nicht so leicht von der Hand.“
... zur Verfassung seines Ex-Klubs: „Man schaut immer noch drauf – nicht nur Gladbach, auch Dortmund. Ich habe mich in dem Verein pudelwohl gefühlt, es ist ein super Verein. Man hofft, dass es wieder besser läuft. Eigentlich mache ich mir keine Sorgen, dass die da unten wieder rauskommen.“
Noah Atubolu (Torwart SC Freiburg) ...
... zum möglichen Elfmeter kurz vor Schluss: „Kontakt ist auf jeden Fall da, er kommt auch seitlich von hinten und stört ihn. Ich finde es schwer, für einen Schiri ist es nicht leicht, die Situation zu bewerten. Vor allem, weil sie spielentscheidend ist. Ich glaube, man kann ihn geben, muss man aber nicht geben.“
... zum Spiel: „Wir haben uns viel vorgenommen, wir wollten einen Sieg holen und dann in die Länderspielpause gehen. Unterm Strich ist es ganz okay. In den sechs Spielen seit der letzten Länderspielpause haben wir kein Spiel verloren. Das sagt viel über unsere Mannschaft aus und was für Führungsspieler wir haben. Es ist ein Comeback, da der Saisonstart üblicherweise sehr wichtig ist. Wir wollen aber mehr.“
... zur Nichtnominierung: „Ich probiere, mich einfach weiter zu verbessern und Gas zu geben, bis es für die Nominierung reicht.“
DAZN-Experte Turid Knaak zum Spiel Stuttgart-Heidenheim: „Zuhause sind sie ungeschlagen über viele Spiele. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber sie sind geduldig geblieben, konnten am Ende das Tempo erhöhen und haben am Ende verdient erneut zuhause gewonnen.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl zur Niederlage der Mainzer: „Vor der Länderspielpause nochmal so ein Ergebnis zu schlucken – jetzt schleppst du das mit. Du hast Zeit, es zu analysieren. Es ist ein komisches Gefühl. Die Mainzer sind noch ruhig, sie können es einschätzen. Dennoch müssen sie daran arbeiten.“
DAZN-Experte Tobias Schweinsteiger zur Situation der Gladbacher (vor dem Spiel): „Gladbach ist im Moment führungslos. Das ist kein gutes Zeichen, was die Vereinsstruktur im Ganzen angeht. Das macht es nicht leichter. Mal schauen, wie die Reaktion stattfindet und was in den nächsten Wochen passieren wird.“
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