Fußball

BVB-Sportchef Kehl zu Beier-Gerüchten: „Gab nie ein Angebot in dieser Größenordnung“

FC-Coach Kwasniok nach zweitem Sieg zum Saisonstart: „Die sechs Punkte nimmt uns erstmal niemand“ - Mainzer Keeper Zentner feiert 200. Bundesliga-Spiel: „Bin in einem Alter, wo ich noch 200 schaffen kann“ - DAZN-Experte Ballack trotz BVB-Sieg kritisch: „Müssen hohe Ansprüche haben“

Berlin/München, 31.08.2025

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen VfL Wolfsburg gegen 1. FSV Mainz 05 (1:1), Borussia Dortmund gegen 1. FC Union Berlin (3:0) sowie 1. FC Köln gegen SC Freiburg (4:1) am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Niko Kovac (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Wir sind schwierig ins Spiel reingekommen, sind erst gefährlich vors Tor gekommen, als Serhou durchgespielt wurde. Nach 20 Minuten wurde es besser. Im Großen und Ganzen haben wir das Spiel dominiert und dann auch souverän nach Hause gefahren.“

... zu Serhou Guirassy: „Serhou ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Einer, der die Tore aus unmöglichen Situationen macht. Das erste Tor war nicht einfach, er wurde gehalten und macht trotzdem das Tor. Topstürmer – wir haben eine super Mannschaft, wo jeder spielen kann, aber nicht alle spielen können. Von daher werden wir noch viel Spaß mit den Jungs haben.“

… zum Debüt von Aaron Anselmino: „Sensationell. Er hat ja bei Boca gespielt und man weiß, was man leisten muss, um da Standing Ovations zu bekommen. Er hat ein Weltklasse-Spiel gemacht.“

… zum Pokal-Los Eintracht Frankfurt: „Es ist kein einfaches Spiel, das weiß ich auch. Meine Frankfurter sind auch nicht gerade amused darüber, dass wir kommen. Es wird sicher wieder ein Live-Spiel. Wer ins Pokal-Finale will, muss alle besiegen. Zuhause wäre es vielleicht etwas ‚leichter‘ gewesen, aber was ist schon leicht im Leben?“

... zu seiner Vertragsverlängerung (vor dem Spiel): „Erstmal freue ich mich, dass wir den Weg hier gemeinsam weitergehen. Wir haben es im ersten halben Jahr zusammen erfolgreich gestalten können und wollen dementsprechend daran anschließen.“

… zum Kader mit den Neuzugängen (vor dem Spiel): „Wir sind sehr zufrieden. Die Jungs, die da waren, haben hohe Qualitäten. Wir haben auch einige, die noch verletzt sind und dazukommen. Die drei Neuen werden uns auch nach vorne bringen. Wir haben eine sehr gute Mannschaft, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. Die sind ganz klar: Wir müssen so schnell wie möglich in die Champions League.“

… zum Neuzugang Fabio Silva (vor dem Spiel): „Er kommt mit einer kleinen Verletzung hier an und da müssen wir noch aufpassen. Wir werden die nächsten zwei Wochen in der Länderspielpause nutzen, um ihn richtig nach vorne zu bringen.“

… zu Jobe Bellingham (vor dem Spiel): „Jobe hat seine Qualitäten. Er ist neu hier, will sich beweisen. Er setzt sich persönlich auch sehr unter Druck, das muss er abstellen. Wenn man entspannten Fußball spielt, geht alles sehr viel leichter.“

 

Serhou Guirassy (Doppeltorschütze Borussia Dortmund) ...

... zum Sieg: „Wir mussten reagieren, da wir in St. Pauli ein schlechtes Spiel gezeigt hatten. Zuhause ist es immer etwas anderes, da es mit unseren Fans viel einfacher ist zu spielen. Wir haben den Sieg zu 100 Prozent verdient.“

... zur Vertragsverlängerung von Trainer Niko Kovac: „Es ist gut, weil wir einige gute Dinge erreicht haben, seitdem er da ist. Es ist gut für ihn, aber auch für uns Spieler, weil es viel einfacher ist, langfristig mit einem Trainer zu arbeiten.“

 

Julian Brandt (Borussia Dortmund) zum Spiel: „In der Mannschaft schlummert viel, wir müssen es uns am Ende nur auch zutrauen. Das haben wir in St. Pauli verpasst, das haben wir heute in den ersten 25 Minuten verpasst. Dann sind wir doch reingekommen. Es ist eine unserer Stärken, Ballbesitz zu haben.“

 

Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...

... zur Champions-League-Auslosung (vor dem Spiel): „Wir haben lange dafür gearbeitet, wieder dabei zu sein. Spannende Gruppe, viele tolle Mannschaften – das wird wieder ein Highlight.“

... zur Vertragsverlängerung mit Trainer Niko Kovac (vor dem Spiel): „Um Klarheit und Ruhe in das Thema reinzubekommen. Für uns war es wichtig, dass wir das gemeinsame Vertrauen direkt dokumentieren. Das ist für Mitarbeiter, Spieler und den ganzen Verein klar – weiter geht’s.“

... zur Philosophie unter Trainer Niko Kovac (vor dem Spiel): „Wir wollen den Weg, den wir eingeschlagen haben, weiter gemeinsam gehen. Wir wollen mit Intensität Fußball spielen. Wir wissen, dass wir ein paar Themen haben und an denen wollen wir gemeinsam arbeiten. Niko hat in seinen ersten Monaten gezeigt, dass er es sehr gut gemacht hat.“

… zu den Neuzugängen (vor dem Spiel): „Es sind absolute Wunschspieler von uns gewesen. Der erste Wunschspieler war Jobe Bellingham, das haben wir vor der Klub-WM schon eingetütet. Er ist mit 19 Jahren ein Unterschiedsspieler und ein Leadertyp. Jetzt haben wir mit Carney jemanden geholt, der schonmal bei uns war. Manchmal ist es aber auch Timing. Wir konnten am Anfang auf die Preise nicht einsteigen, daher war in dieser Woche einiges los. Fabio Silva gibt uns unfassbar viel Qualität und Breite. Mit Aaron Anselmino haben wir auf das reagiert, was wir noch machen mussten.“

… zur Auswechslung von Jobe Bellingham vergangene Woche (vor dem Spiel): „Am Ende trifft der Trainer die Entscheidung. Man diskutiert über Dinge, aber der Trainer hat die Entscheidungshoheit. Er hat in dem Moment entschieden, dass er Karim und Jobe auswechselt. Er hätte eine Menge Spieler gehabt, die er auch hätte auswechseln können. Aber er hat sich dafür entschieden und es klar begründet. Es war nie ein Problem mit Jobe.“

… zu den Gerüchten um Maximilian Beier (vor dem Spiel): „Es gab nie ein Angebot in dieser Größenordnung. Es wird momentan mit Zahlen umhergeworfen, aber dieses Angebot gab es nie. Wir haben Gespräche geführt. Dieser Junge ist total committed für diesen Klub und wird in dieser Saison zeigen, dass er diesen Weg weitergeht.“

 

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Wir fangen mit dem ganzen Spiel an: Wir hatten mehr als einmal die Chance, nicht nur den Ausgleich zu machen, sondern auch in Führung zu gehen. Das ist die Geschichte des Spiels. Dann kriegen wir das 0:1. Dann kommen wir raus, gehen auf das Unentschieden. Das 0:2 darf uns nicht passieren, oder es ist clever von Dortmund. Danach war das Spiel durch.“

... zum 0:1: „Man kann auf der einen Seite sagen, dass wir es besser verteidigen müssen. Ich bin mir noch nicht sicher, wann, wie, wo gezogen wird und wann es Elfmeter gibt und wann für den Innenverteidiger gepfiffen wird. Aber: Der Junge muss stabiler sein.“

... zur Offensive von Union: „Letzte Woche habe ich die Frage auch gehört, da haben wir gegen sieben Nationalspieler gespielt. Fakt ist, dass die Jungs gut gearbeitet haben und vorne sehr viel defensiv für die Mannschaft arbeiten müssen. Dass denen dann in der einen oder anderen Situation die Kraft nach vorne fehlt, ist das eine. Dass wir nicht so nach vorne spielen, wie wir uns das vorstellen, ist auch klar. Deswegen müssen wir uns auch damit beschäftigen.“

… zur Spielphilosophie: „Unser Anspruch ist es, uns zu entwickeln. Im Sommer haben wir einen Schnitt gemacht, was das Alter angeht. Wir haben ältere Spieler abgegeben und holen jüngere Spieler. Man vergisst immer, dass wir da einen Entwicklungsschritt machen und machen wollen. Wir werden nicht die Mannschaft sein, die auf Anhieb alles auseinanderzaubert. Wir werden über eklig sein versuchen, gegen solche Mannschaften zu bestehen.“

 

Christopher Trimmel (Kapitän 1. FC Union Berlin) zum Spiel: „Dortmund ist eine unglaublich starke Mannschaft, besonders zuhause. Wir haben es in der ersten Halbzeit und zu Beginn der zweiten Halbzeit ganz ordentlich gemacht, durch Standards ein paar Möglichkeiten gehabt. Guirassy ist einfach ein Topspieler, den kann man nicht immer wegverteidigen.“

 

Tom Rothe (1. FC Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen, ab der 20. Minute haben wir die Griffigkeit und den letzten Biss verloren. Dann haben wir auch ein paar Bälle verloren. Dortmund spielt es dann auch gut und im Endeffekt haben sie verdient gewonnen.“

... zu Serhou Guirassy: „Einfach wie er sich zwischen den Linien bewegt, man muss ihn immer im Blick haben. Dann sein Kopfball, seine Wucht in der Box. Es ist sehr schwer, er macht wieder zwei Dinger. Irgendwo kann man ihn bestimmt auch knacken, aber es ist sehr, sehr schwer.“

... zur Frage, wie Union in der Bundesliga bestehen könne: „Wie man auch gegen Stuttgart gesehen hat, geht es, wenn wir in unserem Spiel und den Zweikämpfen sind, die einfachen Sachen gut machen und keine Fehler machen. Wir dürfen keine Geschenke verteilen.“

 

Lukas Kwasniok (Trainer 1. FC Köln) ...

... zur Frage, ob es ein perfekter Abend sei: „Nach 90 Minuten schon. Ich hatte die ersten 20 Minuten nicht das Gefühl, dass wir ein gutes Spiel mit Ball gemacht haben. Spätestens das 1:0 war für alle der Muntermacher, die Jungs hatten ein anderes Selbstvertrauen. Spätestens mit dem 2:0 unmittelbar nach der Halbzeit sind die Dinge in unsere Richtung gelaufen.“

... zu seiner Spielphilosophie: „Es gibt zwei Möglichkeiten, Fußball zu spielen: Entweder durchs Zentrum – wenn du herausragende Fußballer hast, da müssen wir akzeptieren, dass wir die in der Fülle nicht haben, oder die Alternative ist, dass du einen Flügel bedrohst und versuchst, am anderen zu einer Abschlusssituation zu kommen. Wir haben uns für den Weg entschieden, da es auch eine Risikovermeidungsstrategie ist. Darüber hinaus ist die Basis des Erfolgs die Bereitschaft, gegen den Ball zu arbeiten.“

... zum guten Saisonstart: „Wir haben jetzt zwei Spiele als Aufsteiger gewonnen. So eine Saison kann auch anders beginnen. Du musst die Feste so feiern, wie sie fallen. Die sechs Punkte nimmt uns erstmal niemand.“

… zum Pokal-Los Bayern München: „Es ist gar nicht so einfach, da die passenden Worte zu finden. Dass es ein Highlight wird, steht außer Frage, wir freuen uns auch darüber. Die Woche wird sehr herausfordernd werden, da die Spieler und das Umfeld sich sehr auf das Spiel gegen die Bayern im Pokal fokussieren. Die Liga ist aber unser tägliches Brot, das Spiel davor und danach werden kompliziert werden.“

 

Jan Thielmann (Torschütze 1. FC Köln) zum Spiel: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und am Ende verdient 4:1 gewonnen. Schöner kann ein Sonntagabend nicht aussehen.“

 

Marius Bülter (Torschütze 1. FC Köln) ...

... zu seinem Saisonstart: „Nach zwei Spieltagen zu sagen, dass alles gut funktioniert, ist schwierig. Wir gehen viele Wege, tauschen immer wieder die Positionen und momentan komme ich in gute Abschlusssituationen und bekomme auch gute Bälle. Es waren jetzt zwei nicht ganz so schwere Tore.“

... zur Stimmung im Stadion: „Geil. Das war das, worauf ich mich gefreut hatte. Das war ein Grund, warum ich unbedingt hierhin wechseln wollte. Es macht einfach Spaß, in so einem Stadion mit so einer Stimmung zu spielen.“

… zum Treffer von Said El Mala: „Mich freut es für ihn. Er ist ein super Spieler. Er muss das genießen und weiterhin hart arbeiten.“

… zur Trainingsintensität unter Trainer Lukas Kwasniok: „Es ist schon hartes Training, diese Woche war es sehr hart, am Donnerstag waren wir nach dem Training sehr kaputt. Er hat recht, heute haben wir kämpferisch und läuferisch alles abgerufen.“

 

Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) ...

... zum Spiel: „Eine verdiente Niederlage. Manchmal ist es so, dass es richtig auf die Mütze geben muss, um Klarheit zu haben. Es war immer unsere Basis, gut zu verteidigen. Das haben wir nicht getan und das ist das Momentum, dass wir zu einfach Gegentore bekommen.“

... zur schwachen Offensive: „Wenn du die defensive Stabilität nicht hast und es sich nicht gut anfühlt, dann fällt es mit Ball auch schwieriger. Egal, was mit dem Ball passiert: Du musst immer leidenschaftlich zusammen verteidigen und jedes Duell annehmen. Das haben wir nicht getan und dafür werden wir bestraft. Es ist auch eine Möglichkeit, jetzt haben wir nach zwei Spieltagen absolute Klarheit, was wir machen müssen.“

 

Christian Günter (SC Freiburg) zum Spiel: „Es waren einzelne Situationen, wo wir einfach nicht gut verteidigen. Dann schluckst du die Tore und in der Bundesliga holst du das nicht mehr auf, wenn du drei, vier Tore bekommst. Wir brauchen nicht alles schönreden, aber auch nicht alles schlechtreden. Es geht darum, das zu analysieren und besser zu machen.“

 

Maximilian Eggestein (Torschütze SC Freiburg) ...

... zum Spiel: „Wir waren deutlich bei den zweiten Bällen unterlegen. Fast alle Tore fallen aus einer Flanke, da waren wir nicht gut genug. Wir haben unsere Situationen, die wir hatten, nicht gut genug ausgespielt.“

... zum schwachen Saisonstart: „Wir hatten im Sommer einen kleinen Umbruch im Kader, das gehört auch dazu. Das soll keine Entschuldigung sein. Trotzdem können wir gewisse Dinge besser verteidigen und das sollten wir schleunigst tun.“

 

Paul Simonis (Trainer VfL Wolfsburg) ...

... zum Unentschieden: „Anhand der zweiten Halbzeit gab es nur ein Team, das den Sieg verdient hätte - und das war Mainz. Sie waren besser und aggressiver, haben uns dominiert.“

... zu seinen ersten Monaten als Wolfsburg-Coach (vor dem Spiel): „Sehr intensiv. Ich habe den ersten Monat in einem Hotel in der Nähe des Klubs gewohnt. Das war schön, ich konnte mich jeden Tag auf den Klub fokussieren. Die letzten drei Wochen habe ich ein Haus gefunden und meine Familie ist jetzt auch hier. Sehr schöne zwei Monate mit dem ersten Pflichtspiel letzte Woche, das gut lief.“

… zum Fakt, dass er in den letzten vier Jahren der 7. Trainer ist (vor dem Spiel): „Wir haben einen guten Plan, haben gute Gespräche geführt. Wir haben einen guten Staff, wir arbeiten immer sehr strukturiert und fokussiert. Ich fokussiere mich immer auf das nächste Spiel, was in der Zukunft passiert, weiß ich nicht.“

 

Dzenan Pejcinovic (VfL Wolfsburg) ...

... zum Unentschieden: „Wenn man gegen Ende einen Elfmeter bekommt, ist es immer bitter. Man muss aber auch sagen, dass wir den Punkt mitnehmen und schauen, dass wir es in zwei Wochen besser machen.“

... zum zweiten Startelf-Einsatz und der U21-Nominierung: „Das genießt man und schaut, dass man weiter dranbleibt. Ich hätte mir gewünscht, dass ich mich in den zwei Spielen mit einem Tor belohne, aber darauf gilt es aufzubauen. Ich habe gezeigt, was ich kann, und lasse mich auch nicht unterkriegen.“

 

Sebastian Schindzielorz (Sportdirektor VfL Wolfsburg) ...

... zum Status von Mohamed Amoura (vor dem Spiel): „Er ist im Kader, kann leider nicht starten, weil er aus der letzten Begegnung der Vorbereitung gegen Brighton eine kleine Problematik mit dem Oberschenkel mitgenommen hat. Wir freuen uns darauf, dass er hier ist.“

... zur Möglichkeit eines Wechsels von Mohamed Amoura (vor dem Spiel): „Mo ist ein wichtiger Spieler für uns, keine Frage. Für mich ist es immer schwierig, auf so eine Frage informativ zu antworten, denn ich weiß, dass noch zwei Tage zu gehen sind. Er ist wichtig für uns, ist unser Spieler und wir haben das Heft des Handelns in der Hand. Deshalb sind wir sehr zuversichtlich, dass er weiter für uns spielt.“

... zum Status von Patrick Wimmer (vor dem Spiel): „Das gilt für alle Spieler. Dass es über einige etwas zu lesen gibt, ist auch ganz normal in dieser Phase. Da gilt das Gleiche, wie bei Mo. Patrick ist sehr wichtig, ist sehr gut durch die Vorbereitung gekommen. Wir sind immer bedacht darauf, die guten und wichtigen Spieler in Wolfsburg zu behalten.“

… zur Frage, ob man nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werde (vor dem Spiel): „Es ist auch immer möglich. Solange das Fenster offen ist, kann man nie irgendwas ausschließen. Wir sind unterwegs, haben Ohren und Augen auf dem Markt und gucken, ob sich irgendwelche Möglichkeiten ergeben. Eine wilde Zeit für uns alle und wir können alle gespannt sein, was noch passiert.“

… zur Frage, ob er positiv überrascht vom neuen Trainer Paul Simonis sei (vor dem Spiel): „‘Überrascht‘ würde ich nicht sagen. Wir haben uns viel Zeit mit dem Prozess genommen, haben über alle Dinge gesprochen. Wir hatten ein klares Bild von Paul und seinem Team. Wir fühlen uns gut vorbereitet, haben intensiv gearbeitet. Wir glauben, dass wir eine sehr gute Saison spielen können und haben auch die absolute Überzeugung in das Trainerteam und die Mannschaft.“

 

Bo Henriksen (Trainer 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: „Wir waren die bessere Mannschaft, waren mit dem Ball sehr gut. Wir waren mental gut und haben eine gute physische Leistung gebracht. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft. Wir hatten fünf Spiele in 13 Tagen und haben diese Leistung gebracht, wo wir viel besser waren.“

... zur Leistung trotz der hohen Belastung: „Das ist die DNA dieser Mannschaft, das ist die Kultur in diesem Verein. Das ist überragend. Das war hart, hat aber auch Spaß gemacht.“

... zur Qualifikation für die Conference League (vor dem Spiel): „Das ist immer besonders, europäisch zu spielen. Als ich zu diesem Verein kam, waren wir so nah am Abstieg und das ist ein anderes Gefühl. Es ist nicht normal, dass wir in Mainz probieren, diese Gruppenphase zu erreichen. Wir sind sehr froh und stolz, dass wir das geschafft haben. Aber jetzt müssen wir auch in der Bundesliga gewinnen.“

… zur hohen Belastung in der Saison (vor dem Spiel): „Wir wissen, dass wir etwas anders machen müssen. Wir haben ein schwieriges Programm, aber auch eine größere Mannschaft als letztes Jahr. Ich habe auch die Routine, da wir das in Midtjylland und Zürich gemacht haben. Das wird was Neues für Mainz.“

 

Niko Bungert (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: „Wir haben kaum Torchancen zugelassen, größtenteils waren es Schüsse außerhalb des Sechzehners. Wir haben sie viel belagert, haben viel Energie reingesteckt. Gerade wenn man weiß, dass wir vor zweieinhalb Tagen noch mit fast der identischen Startelf gespielt haben. Man kann es den Jungs fast gar nicht hoch genug anrechnen, dass wir so marschiert sind und bis zur letzten Sekunde noch auf den Sieg gedrückt haben. Wir haben mit einer Energieleistung uns einen Punkt geholt, uns aber leider nicht mit drei Punkten belohnt.“

... zur Leistung trotz der hohen Belastung: „Der Trainer und das Trainerteam sind zum einen alle dafür verantwortlich, dass die Jungs körperlich auf dem Level sind und zum anderen mental sich in dieses Spiel reinbeißen konnten. Das ist der Spirit, der uns auch in der letzten Saison auf den sechsten Platz gebracht hat. Gerade das Mentale spielt eine wichtige Rolle, wenn man nach zweieinhalb Tagen wieder auf dem Platz steht. Das haben alle Beteiligten hervorragend gemacht.“

... zur Frage, ob man noch einen Offensivspieler verpflichten werde: „Wir arbeiten insgesamt daran, eine Lösung zu finden. Ich will gar keine Namen kommentieren oder in den Raum werfen. Wir haben noch 24 Stunden Zeit. Wenn etwas passiert, wird das kurzfristig geschehen. Wahnsinnige Ablösesummen wird es bei uns nicht geben.“

 

Robin Zentner (Torwart 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: „Es war mit Sicherheit nicht das temporeichste Spiel. Wir waren trotzdem die spielbestimmende Mannschaft, wobei es auch bei uns nicht die hundertprozentigen Torchancen gab. Trotzdem hat man gesehen, dass wir mehr auf den Sieg gehen.“

... zu Nadiem Amiri als Elfmeterschütze: „Wenn er ernst macht und nicht irgendetwas ausprobiert, ist er schon ein guter Schütze.“

... zu seinem 200. Bundesliga-Spiel: „Es bedeutet mir schon sehr viel. Es ist ein Meilenstein in der Karriere, es freut mich sehr, die 200 erreicht zu haben. Ich bin auch in einem Alter, wo ich noch 200 schaffen kann. Daher: Auf die Nächsten.“

… zur Qualifikation für die Conference League: „Jedes Spiel ist eine Herausforderung. Auch gegen Trondheim in der Quali hat man gesehen, dass es keine Mannschaft ist, die im Vorbeigehen zu schlagen ist. Wir freuen uns extrem, dass wir in die Ligaphase eingezogen sind. Jetzt so viele Spiele vor der Brust zu haben, ist für mich die erste Saison, wo ich sowas spielen darf. Daher freue ich mich sehr darauf.“

 

Nadiem Amiri (Kapitän & Torschütze 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: „Ich habe mir mehr von Wolfsburg erwartet. Ich dachte, sie würden mehr gegen uns angehen, aber wir waren definitiv über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Wir hätten es definitiv verdient, zu gewinnen. Umso glücklicher, dass wir den Punkt geholt haben. Am Ende des Tages können wir stolz sein, wir haben zwei super Wochen gespielt. Wir sind in jedem Wettbewerb geblieben.“

... zum angeblichen Handspiel von Vini Souza: „Das ist doch ein Elfmeter. Wenn ein Spieler so mit dem Arm und der Schulter hingeht – ich verstehe es nicht. Ich will mich aber auch nicht beklagen. Wir werden nie alle eine Meinung haben. Jedes Spiel gibt es Fehler. Die Leistung des Schiris war trotzdem okay, ich will nicht gegen den Schiri schießen. Jeder, der sich mit Fußball auskennt, weiß, dass es ein Elfmeter ist.“

... zu seinen vier Pflichtspieltoren: „Jonny ist weg, mehrere Spieler müssen jetzt probieren, Tore zu schießen. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich der Mannschaft helfen konnte, einen so guten Saisonstart hatte und jetzt geh ich mit vollem Vertrauen zum DFB.“

… zu seinem Elfmeter: „Ich mag so Eins-gegen-Eins-Duelle. Es war viel Druck auf dem Kessel, deswegen das Durchatmen, das hilft mir in solchen Situationen.“

 

DAZN-Experte Michael Ballack zur Leistung des BVB: „Ein souveräner Sieg. Sie haben ihre Heimstärke und ihren Anspruch untermauert. Trotzdem müssen wir hohe Ansprüche an Borussia Dortmund stellen. Das war in der ersten Halbzeit nicht gut. Mit dem zweiten Tor sind sie lockerer und beweglicher geworden. Dann sieht man auch, welches Potenzial diese Mannschaft hat.“

 

DAZN-Experte Sebastian Kneißl zur Leistung der Kölner: „Gerade in der zweiten Halbzeit haben sie sich in einen Rausch gespielt. Von Anfang an hat ihr 4-3-3 die Freiburger vor Probleme gestellt, sie waren schneller in den Zweikämpfen drin. Wir haben von Anfang an die Bereitschaft der Kölner gesehen. Es ist ein sehr gutes Gefühl mit der Lukas-Kwasniok-Philosophie und dem aktuellen Kader.“

 

DAZN-Experte Sascha Bigalke zur Leistung der Mainzer: „Unterm Strich absolut ein verdienter Punktgewinn. Mainz war insgesamt auch die bessere Mannschaft, 2:1 wäre vielleicht etwas glücklich gewesen. Sie haben ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht, obwohl sie am Donnerstag wieder in der Conference-League-Quali unterwegs waren.“

 

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