Fußball

FC-Trainer Kwasniok wettert gegen den VAR: „Sehe seit Jahren keine Sinnhaftigkeit“

SC-Coach Schuster zum Dialog um die DFB-Chancen von Keeper Atubolu: „Er braucht nicht alle drei, vier Tage darüber zu sprechen“ - Aytekin erklärt Rote Karte gegen Hamburgs Vieira: „So darfst du nicht reingehen“ - Bigalke zu Freiburg und Hoffenheim: „Beide einen Schritt nach vorne gemacht“

Berlin/München, 28.09.2025

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen SC Freiburg gegen TSG 1899 Hoffenheim (1:1), 1. FC Köln gegen VfB Stuttgart (1:2) sowie 1. FC Union Berlin gegen Hamburger SV (1:1) am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Lukas Kwasniok (Trainer 1. FC Köln) ...

... zum Spiel: „Wir hatten einen perfekten Anfang. Wir wussten, dass wir bei Umschaltsituationen im Vorteil sein könnten. Dann muss man ehrlich sein, dass wir nicht gut genug spielen. Dann musst du sehr schnell viel verteidigen. Der Gegentreffer war nicht nötig, dann haben wir noch alles probiert. Es war eher ein Unentschieden-Spiel, aber jetzt müssen wir die Niederlage akzeptieren und nächste Woche - wir spielen ja schon am Freitag in Hoffenheim – ins Punkten kommen.“

... zum Elfmeter: „Das Problem ist, dass wir schon mit der Zeitlupe beginnen. Live gab es keinen Stuttgarter, der sich in irgendeiner Form beschwert. Es gibt den Kontakt, Demirovic läuft und grätscht weiter, weil nicht jeder Kontakt ein Foul ist. Ich bleibe bei meiner Meinung: Ich sehe seit Jahren keine Sinnhaftigkeit darin. Der VAR hat sich gemeldet, weil er es in der Slowmo gesehen hat. Dann wird es als richtige Entscheidung dargestellt – Gott sei Dank haben wir den VAR, um den Fußball gerechter zu machen. Er wird eher fragwürdiger.“

 

Tom Krauß (1. FC Köln) ...

... zum Spiel: „Ein gutes Spiel, am Ende haben wir verloren. Wir wollen gewinnen und dann ist es nicht befriedigend. Umso bitterer, wir müssen weitermachen.“

... zum 1:2: „Ich schiebe nach ganz links, Vagnoman hat dann etwas Platz, den wir nicht schließen können. Sehr bitter. Vielleicht geht es auch auf meine Kappe, das kann ich gerade nicht genau sagen.“

 

Marvin Schwäbe (Kapitän & Torwart 1. FC Köln) ...

... zum Spiel: „Wir hatten unsere Chancen. Wenn wir die besser nutzen, machen wir es enger. Insgesamt waren wir zu unsauber. Der Matchplan war okay und wenn wir es besser umsetzen, wäre mehr drin gewesen.“

... zum Elfmeter: „Natürlich treffe ich ihn. Er läuft in dem Moment weiter, das ehrt ihn. Ich hatte die Hoffnung, dass es dann einfach weitergeht. Ich treffe ihn und wenn man die Bilder sieht, muss man den auch geben.“

 

Jörn Stobbe (Präsident 1. FC Köln) ...

... zum Tag der Wahl (vor dem Spiel): „Der Tag gestern war der Höhepunkt einer langen Reise. Für uns ging das Verfahren schon im Januar los, hatte viele Etappen. Wir waren unheimlich viel unterwegs. Die letzte Station war in Luxemburg, da gibt es auch einen großen Fanclub mit über 100 Mitgliedern.“

... zu seiner Wahl als FC-Präsident (vor dem Spiel): „Es war eine tolle Sache, dass die Mitglieder eine Wahl hatten – Demokratie live. Wir haben auf Kompetenz, Klarheit und Zusammenhalt, wovon wir glauben, dass es dem FC am meisten fehlt, gesetzt.“

... zu seinem ersten Ziel als FC-Präsident (vor dem Spiel): „Man weiß bundesweit, dass wir ein schönes Leistungszentrum haben. Aber das kann noch schöner werden. Wir erarbeiten einen Plan in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung. Da wäre es schön, wenn wir im Verein, aber auch politisch, vorwärtskommen.“

 

Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) ...

... zum frühen Rückstand: „Das hat nicht geholfen. Es wäre so schon ein schwieriges Spiel gewesen, weil Köln es gut macht und es für uns das Ende einer Englischen Woche ist. Dann ist es ungünstig, so ins Spiel zu kommen. Dann haben wir uns so langsam oder sicher stabilisiert. Wir hatten das Spiel nie unter Kontrolle, dadurch blieb es ein offenes, wildes Spiel mit uns als Sieger. Das macht uns happy und ich bin auch stolz auf die Leistung. Es war der klassische dreckige Arbeitssieg, den wir als Mannschaft geholt haben.“

... zum Elfmeter: „Ich glaube, dass es relativ einfach ist. Wenn er sofort fällt, gibt es gar keine Diskussion. Dann ist es ein ziemlich harter Treffer hinten. Jetzt ist die Frage: Soll er dafür bestraft werden, dass er versucht, weiterzuspielen? Ich denke nein. Daher ist es für mich richtig, wie es gelaufen ist. Ich kann aber verstehen, dass auf der anderen Seite eine andere Sichtweise da ist. Solche Situationen sieht man nicht so oft.“

… zur Verfassung des Kaders (vor dem Spiel): „Es war vorher klar, dass es wahrscheinlich eine Entwicklung braucht, da wir auch eine junge Mannschaft sind. Trotzdem brauchen wir auch Ergebnisse. Wir haben jetzt beides gezeigt. Wir haben den ersten Entwicklungsschritt gemacht und nun zwei Heimspiele gewonnen. Das gibt uns die nötige Ruhe, weitere Schritte zu gehen.“

… zur Rotation in der Startelf (vor dem Spiel): „Du musst irgendwann anfangen, den Kader, den du hast, zu nutzen. Das mache ich gerne, weil alle mitziehen. Das muss auch so sein und das muss möglich sein.“

 

Atakan Karazor (Kapitän VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Wir haben das gezeigt, was wir auch in den letzten Spielen gezeigt haben. Es klappt immer noch nicht alles. Wir haben immer wieder gute Ansätze und hohe Ballgewinne. Es hat dann wieder am letzten Pass gehapert. Wir sind aber an den Basics und dann können wir gute Leistungen bringen.“

... zu seiner geringeren Spielzeit: „Das muss ich akzeptieren. Chema macht es hervorragend. Wir haben auch andere gute Sechser im Kader, die im Training immer Vollgas geben. Dann gilt es auch für mich, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Nur weil ich Kapitän bin, gehöre ich da nicht raus, sondern ich gehöre genauso dazu. Ich versuche, mich im Training zu zeigen und den Jungs Kraft zu geben.“

 

Ermedin Demirovic (Torschütze VfB Stuttgart) ...

... zum Sieg: „Ich freue mich, dass wir gewonnen haben. Es war ein schwieriges Auswärtsspiel, eine unfassbare Atmosphäre mit zahlreichen Fans aus Stuttgart. Es freut mich, so einen Sieg nach einer harten Woche einfahren zu können.“

... zum Elfmeter: „Mein Problem ist, dass mein Naturell ist, dass ich nicht falle. Ich kann es nicht, muss es wahrscheinlich lernen. Damit nehme ich mir viele Sachen weg, ich höre es im Training oft. Ich bin einfach nicht der Typ, der in solchen Momenten fällt. Es ist ein klarer Elfmeter, wenn ich falle, diskutiert da keiner drüber. So sieht es bitter aus, weil ich weiterlaufe und versuche, den Ball zu holen.“

 

Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) ...

... zum Spiel: „Ich bin sehr zufrieden, weil es ein sehr schwieriges Spiel war. Es waren zwei Mannschaften, die sehr diszipliniert waren. Für den neutralen Beobachter war es vielleicht nicht das Spiel, was er sich wünscht. Aus Trainersicht war sehr viel dabei, was mich sehr zufrieden stimmen lässt.“

... zum erneuten Standardtreffer: „Wir haben die Qualität der Schützen und die Qualität beim Einlaufen. Wir haben den Raum gut bespielt und das Tor gemacht. Ich hätte mir gewünscht, dass wir länger die Führung halten. Das ist eine Möglichkeit, eine so diszipliniert aufspielende Mannschaft rauszulocken. Der Gegentreffer war dann zu einfach.“

... zu den Englischen Wochen: „Die Jungs sagen selbst, dass es für sie nichts Schöneres gibt, als zu spielen. Von daher freuen wir uns alle drei, vier Tage sehr auf so ein Spiel. Wir haben heute bestätigt, dass wir dann auch die Intensität gehen können. Die Jungs sind fit, darauf hatten wir sie vorbereitet.“

… zu den Nationalmannschafts-Chancen von Keeper Noah Atubolu: „Er braucht nicht alle drei, vier Tage darüber zu sprechen. Das Wichtigste ist, sich auf die Arbeit zu fokussieren. Das tut er, daher kann er entsprechende Leistungen zeigen. Wenn jemand konstant gute Leistungen zeigt, wird er in der Regel auch belohnt. Daher ist es völlig unnötig, da alle paar Tage drüber zu sprechen. Wir freuen uns, einen so guten Torhüter in unseren eigenen Reihen zu haben, der heute erneut eine gute Leistung gezeigt hat.“

 

Noah Atubolu (Torwart SC Freiburg) ...

... zum Spiel: „Ein bisschen schläfrig am Anfang. Wir gehen in Führung, das Gegentor war unnötig, weil es ein vermeidbarer Abstimmungsfehler war. Hoffenheim hatte am Ende nochmal ein paar gute Chancen, wo ich da sein und uns im Spiel halten konnte.“

... zur Frage, ob er in Kontakt mit Julian Nagelsmann sei: „Ich habe keinen Kontakt zu Julian Nagelsmann. Ich bin dankbar, gegen Spieler wie Oli Baumann zu spielen, weil er unsere Nummer eins in der Nationalmannschaft ist und ich von solchen Spielen lernen kann. Er ist über zehn Jahre älter als ich und hat mittlerweile 400, 500 Spiele für Hoffenheim.“

... zu den Englischen Wochen: „Für uns ist es nicht einfach, weil wir alle drei bis vier Tage spielen. Die Müdigkeit ist irgendwo da. Wir haben uns vorgenommen, das beiseitezunehmen und einfach voll reinzuhauen. Wir gewöhnen uns dran, weil es die erste Englische Woche war. Wir gewöhnen uns daran und dann sieht es auch wieder gut aus.“

 

Jan-Niklas Beste (SC Freiburg) zum Spiel: „Es war ein sehr intensives Spiel, sehr viele Zweikämpfe. Hintenraus haben wir sogar Glück, dass Atu den Ball super hält. Wenn es ganz blöd läuft, verlieren wir das Spiel sogar noch. Auf beiden Seiten waren nicht ganz so viele Torchancen. Wir gehen super mit einer Ecke in Führung, dann ist es etwas unglücklich, dass wir so schnell das 1:1 bekommen. Es ist ein Spiel, wo das 1:1 am Ende in Ordnung geht.“

 

Christian Ilzer (Trainer TSG 1899 Hoffenheim) zum Dialog mit SC-Coach Schuster nach dem Spiel: „Ich habe ihn gefragt, ob er mit dem Punkt leben kann. Insgesamt können wir beide mit dem Punkt leben, am Ende war es ein gerechtes Unentschieden. Es war ein harter Fight, ein richtiges Energiespiel. Wir haben es insgesamt gut gemacht, haben gut auf den frühen Rückstand reagiert. In der zweiten Halbzeit sind wir dann mit den Wechseln besser geworden und haben noch den Matchball. Wir haben nach der Niederlage gegen München geantwortet und einen Punkt in einem Stadion geholt, wo es nicht einfach ist.“

 

Oliver Baumann (Kapitän & Torwart TSG 1899 Hoffenheim) ...

... zur Frage, ob er mit dem Punkt zufrieden sei: „Hinten raus nicht. Es war sehr intensiv, wir haben gut dagegengehalten. Am Ende haben wir zwei super Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. In Summe würde ich unterschreiben, dass es ein gutes Auswärtsspiel war.“

... zu Freiburgs Keeper Noah Atubolu: „Generell hat man ein Auge darauf, weil es der Ex-Klub und die alte Heimat ist. Er hat sich gut entwickelt. Was man so hört, ist er auch ein guter Junge. Unter Vier-Augen-Gesprächen kann ich auch bestätigen, dass er ein guter Junge ist. Er soll so weitermachen.“

 

Fisnik Asllani (Torschütze TSG 1899 Hoffenheim) ...

... zu seinem Treffer: „Mich freut, dass es direkt von Anfang an so gut geklappt hat. Ich freue mich, die Freude überwiegt bei dem Unentschieden allerdings nicht. Es war schon möglich, hier zu gewinnen. In Freiburg ist es aber auch ein schwieriges Auswärtsspiel. Wir sind nach frühem Rückstand gut zurückgekommen. Es gibt aber auch Mannschaften, die dann direkt untergehen. Wir hatten auch Chancen, um hier drei Punkte mitzunehmen.“

... zur guten Chance von Tim Lemperle: „Natürlich war es eine große Chance, er macht es eigentlich super. Den nächsten haut er halt wieder rein. Der Torwart hält es auch ganz gut.“

 

Sebastian Bönig (Co-Trainer 1. FC Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Es war sehr umkämpft. In der ersten Halbzeit hatten wir unsere Probleme, hatten keinen Zugriff. Es war nicht die Energie in unserem Spiel zu sehen. Hamburg hat es in der ersten Halbzeit sehr gut im Ballbesitz gemacht. Dennoch hatten wir den Elfmeter, den wir verschossen haben. Das hätte uns sehr geholfen. In der zweiten Halbzeit wurde es ein Ticken besser, am Ende können wir aber sehr gut mit dem Punkt leben.“

... zu seinem Debüt als Cheftrainer: „Ich gebe gerne zu, dass ich vor dem Spiel angespannt war. Eine neue Funktion für mich an diesem Abend. Ich habe aber schon ein paar Spiele hier an der Alten Försterei erlebt. Wir waren sehr gut vorbereitet, konnten es leider nicht über 90 Minuten umsetzen. Wir müssen uns nicht schämen, nach fünf Spielen sieben Punkte auf dem Konto zu haben.“

 

Christopher Trimmel (Kapitän 1. FC Union Berlin) ...

... zum Spiel: „Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht geschafft, die Inhalte so umzusetzen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Da hat auch Energie auf dem Platz gefehlt. Die zweite Halbzeit war etwas besser, solche Spiele gibt es. Wir wollten das Spiel über die Standardsituationen entscheiden, da hatten wir genug Chancen, wenn wir den Elfmeter hernehmen. Das sind Möglichkeiten, die du machen musst. Dann musst du froh sein, dass du einen Punkt mitnimmst.“

... zur Form von Union: „Es wächst was zusammen. Wir hatten eine schwierige Vorbereitung, wo die Resultate nicht so gut waren. Wir sind sehr seriös mit dem Pokal in die Saison gestartet und haben bis auf die zwei Niederlagen gute Spiele abgeliefert. Auch da waren phasenweise Inhalte gut umgesetzt. Wir haben was verändert, haben junge Spieler in der Mannschaft. Man muss uns auch Zeit geben und ich bin auch nicht so unzufrieden.“

 

Horst Heldt (Geschäftsführer Profifußball 1. FC Union Berlin) ...

... zur Roten Karte von Trainer Steffen Baumgart (vor dem Spiel): „Das Ganze ist emotional, es war auch wieder ein hitziges Spiel. Jeder von uns muss versuchen, seine Emotionen unter Kontrolle zu haben. Dass das nicht gut war, steht außer Frage. Steffen hat sich auch sofort beim Schiedsrichter für die Aktion entschuldigt und hat eine Strafe bekommen. Das Thema spielt keine Rolle mehr.“

... zur Reaktion auf die Rote Karte von Trainer Steffen Baumgart (vor dem Spiel): „Es wäre schön gewesen, wenn wir über unsere guten Leistungen hätten lesen können. Aber es gab dann eine wichtigere Schlagzeile. Am Ende ist es so, damit muss man leben.“

... zu Ilyas Ansah: „Es ging recht schnell bei ihm, er war vom ersten Tag an in der Gruppe drin. Wir haben insgesamt was verändert, sind jünger geworden. Wenn du als junger Spieler von einem Zweitligisten zu einem Erstligisten wechselst, hilft es, wenn du ein paar Spieler hast, die gleichaltrig sind. Er ist ein hochanständiger Junge, der gut erzogen, aber auch ehrgeizig ist.“

 

Merlin Polzin (Trainer Hamburger SV) ...

... zum Spiel: „Viele Gedanken – zum einen bin ich sehr froh über und stolz auf die Leistung der Jungs. Was wir über die 90 Minuten plus Nachspielzeit investiert haben, war aller Ehren wert. Man sieht, dass wir nach dem fünften Spieltag auch in der Liga angekommen sind. Wir wissen auch, dass es in jedem Spiel eine gute Leistung braucht. Gerade mit der ersten Halbzeit bin ich mehr als einverstanden, aber auch überzeugt davon, dass wir wieder daraus lernen werden und beim nächsten Mal nicht nur mit einem, sondern mit drei Punkten nach Hause fahren.“

... zum Platzverweis von Fabio Vieira: „Die Entscheidung ist getroffen. Ich werde nicht die Entscheidung von Herrn Aytekin und seinem Team neu aufrollen. Ich erkenne keinen Kopftreffer, sehe auch, wie Fabio zurückzieht. Am Ende ist es so entschieden. Man sieht ganz gut, dass er zurückzieht, nicht den Kopf trifft und versucht, an den Ball zu gehen. Ich vertraue da auf unsere Richtlinien im deutschen Fußball und gehe nicht davon aus, dass er lange gesperrt wird.“

… zu Fabio Vieira (vor dem Spiel): „Das Wichtigste war erstmal, dass er ein Typ ist, der bei uns reinpasst. Er hat unfassbare Qualitäten mit dem Ball, kann aber auch gegen den Ball attackieren. Dennoch ist er erst seit zwei Wochen bei uns. Auch da wird es Zeit brauchen, eine bessere Verbindung zu seinen Mitspielern aufzubauen.“

… zu seiner Zeit mit Union-Coach Steffen Baumgart (vor dem Spiel): „Extrem lehrreich. Jeder, der Steffen mal kennengelernt hat, weiß, wofür er steht. Wir haben es alle gemeinsam nicht geschafft, erfolgreich zu sein. Dennoch konnte ich extrem viel von ihm lernen. Er hat mir extrem geholfen und daher werde ich ihn immer einen Orientierungspunkt haben.“

 

Nicolai Remberg (Hamburger SV) ...

... zum Spiel: „Nach der ersten Halbzeit musst du hier was mitnehmen. Ich habe so eine Halbzeit noch nie von uns gesehen, das war top. Wir müssen uns aber ankreiden, dass wir zu wenig aus den Chancen machen. Dass Union in diesem Stadion in der zweiten Halbzeit dann drückt, war uns bewusst. Ein Punkt ist okay, aber gerade nach der ersten Halbzeit ein Ticken zu wenig.“

... zur Spielweise der Mannschaft: „Wir definieren uns auch übers Kicken. Wir haben gesagt, dass wir in der ersten Liga kämpfen müssen, aber wie wir gekickt haben – Chapeau an die Mannschaft. Man sieht die Schritte, die wir machen, und was der Trainer immer predigt.“

... zu Fabio Vieira: „Es macht schon Bock. Er kann Situationen auflösen, wie ich es selten gesehen habe. Ich mache meinen Job auch, mache meine Drecksarbeit, aber auch mit Ball. Man hat gesehen, wie das harmonieren kann. Es ist bitter, dass er nicht dabei sein wird. Ich weiß nicht, ob er ihn so hart getroffen hat, habe die Aktion noch nicht gesehen.“

 

Daniel Heuer Fernandes (Torwart Hamburger SV) ...

... zum Spiel: „Es ist ein Auswärtsspiel. In der ersten Halbzeit war das Gefühl da, dass mehr drin gewesen wäre. Wir hatten viel vom Spiel, sind dominant aufgetreten. Das Einzige, was wir uns ankreiden können, ist die Entscheidungsfindung. Hier musst du aufpassen, das haben die letzten Wochen gezeigt. Es wurde in der zweiten Halbzeit wilder, das haben wir aber auch angenommen. Am Ende ist es ein Punktgewinn und so fahren wir auch nach Hause.“

... zu seiner Stärke bei Elfmetern: „Es ist eine Mischung aus allem. Es ist etwas Vorbereitung, aber auch das Gespür im Spiel. Das war heute das Richtige und ich bin froh, dass ich der Mannschaft so helfen konnte. Gerade am Anfang ist das bei einem Auswärtsspiel gegen so einen defensivstarken Gegner wichtig, nicht in Rückstand zu geraten.“

 

Deniz Aytekin (Schiedsrichter der Partie Union - Hamburg) ...

... zu seiner letzten Saison: „Es ist noch der Anfang der Saison, ich freue mich über jedes Spiel, das ich habe. Ich will noch keinen Abschied einläuten, sondern es geht um die Bundesliga. Daher liegt der Fokus auf den Spielen.“

... zur Roten Karte gegen Fabio Vieira: „Im Live-Ablauf kommt er mit Dynamik und dem hohen Bein ausgestreckt. Er zieht zurück und trifft ihn im Oberkörperbereich. Ich werde es so in den Bericht schreiben, dass er versucht, das Bein noch zurückzuziehen. Am Ende ist es so, dass es eine hohe Dynamik ist, er trifft seinen Gegenspieler und so darfst du nicht reingehen. Ich lege die Strafen nicht fest, aber wir werden berücksichtigen, dass er ihn nicht am Kopf trifft.“

 

DAZN-Experte Sebastian Kneißl zum Elfmeter gegen den FC: „Es ist ein Elfmeter. Die Frage ist, ob es einen Eingriff vom VAR rechtfertigt. Ich bleibe dabei, dass es nicht so ist. Ich hatte das Gefühl, dass diese Situation die Kölner aus dem Konzept gebracht hat.“

 

DAZN-Experte Sascha Bigalke …

… zum Spiel Freiburg-Hoffenheim: „Hoffenheim war ein Ticken stärker, sie hätten vielleicht mit Lemperle den Lucky Punch setzen können. Oli Baumann kann als Kapitän sehr stolz auf sein Team sein, da sie ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht haben.“

… zur Bedeutung des Unentschiedens für beide Teams: „Freiburg ist am Ende der Englischen Woche sehr zufrieden mit dem Punkt. Hoffenheim hat gezeigt, dass sie nach den Highlight-Spielen auch gegen Freiburg in der Lage sind, diese Intensität zu gehen. Beide Mannschaften haben einen Schritt nach vorne gemacht.“

 

DAZN-Expertin Ariane Hingst …

… zur Leistung des HSV: „Die hätten gerne mehr mitgenommen, richtig viele Großchancen konnte der HSV sich aber auch nicht erspielen. Mit einem Punktgewinn können sie glücklich und zufrieden sein.“

… zur Leistung von Union: „Endlich mal wieder zu Null gespielt. Natürlich hatte Hamburg den Ballbesitz, aber sie haben nicht wirkliche Chancen zugelassen. Sie standen sicher, ein wenig zu passiv aber und im Umschaltspiel hat die Genauigkeit gefehlt, um noch mehr mitzunehmen.“

 

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