BVB-Sportdirektor Kehl über einen möglichen Winterabgang von Nmecha: „Überhaupt keine Lust, einen so guten Spieler abzugeben“ - Leverkusens Trainer Hjulmand zum Sieg: „Die drei Punkte sind sehr wichtig“ - DAZN-Experte Petersen zu Bayer 04: „Mit Grundtugenden den Sieg geholt“
Berlin/München, 05.11.2025
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Partien Manchester City gegen Borussia Dortmund (4:1) sowie Benfica Lissabon gegen Bayer Leverkusen (0:1) am 4. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League live bei DAZN.
Niko Kovac (Trainer Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Wir haben gesehen, dass City die bessere Mannschaft ist. Wir haben die ersten 15 Minuten gut begonnen, haben es so weit kontrolliert. Wir haben aber nicht die Chancen kreiert. Dann waren wir zu passiv, haben drei Tore außerhalb des Sechszehners zugelassen. Eine verdiente Niederlage.“
... zum Unterschied zu ManCity: „Auf der anderen Seite ist ein hohes Maß an Qualität. Den Unterschied hat man gesehen. Die Passstafetten, die City gespielt hat, waren viel sauberer als unsere. Die Mitspieler kriegen Bälle, die am Boden sind. Wir spielen auch die richtigen Bälle, aber sie sind halbhoch oder auf Kniehöhe. Im Detail, in der Sauberkeit, waren sie viel besser als wir und daher haben sie mehr rausgeholt.“
... zum Endergebnis: „Es war ein Tor zu hoch, aber du darfst hier nicht vier Tore kassieren, weil irgendwann auch das Torverhältnis zählt.“
... zum Niveau vom BVB: „Wir sind in der Bundesliga sicherlich eine sehr gute Mannschaft, sind im letzten Jahr unter die letzten Acht gekommen. Man muss konstatieren, dass das eine Weltklassemannschaft ist. Wir haben noch nicht das Niveau dieser Mannschaft. Das kann man ruhig sagen, man muss ehrlich zu der Sache sein. Wir wollen dorthin, müssen uns also verbessern und hoffentlich in der Zukunft solche Spiele anders gestalten.“
... zur Frage, ob der BVB in der Winterpause neue Spieler suchen würde: „Nein, das ist auch gar nicht Thema, wir müssen uns auf Hamburg vorbereiten. Wir haben genügend gute Spieler.“
... zur Lage in der Champions League: „Wir haben in der Champions League vier Spiele gespielt, drei davon Auswärtsspiele, und haben sieben Punkte geholt. Das ist gar nicht so schlecht. Hätte mir das vor der Saison einer gesagt, hätte ich das auf jeden Fall mitgenommen. Jetzt sind wir enttäuscht, sind nicht glücklich über die Situation.“
... zu City-Coach Guardiola (vor dem Spiel): „Wenn man sieht, was er in den letzten 15 Jahren alles erreicht hat, gibt es keinen, der besser ist. In der Premier League so oft hintereinander den Titel zu holen, ist gar nicht so einfach. Daher ist er für mich der Beste und ich freue mich, dass wir die Klingen kreuzen können.“
... zu Manchesters Stürmer Haaland (vor dem Spiel): „Er ist ein sehr gradliniger Stürmer, der eine Pace hat, die Wahnsinn ist. Das ist besonders alleine schwierig zu verteidigen, wir müssen das im Verbund machen. Wenn wir ihn aus dem Spiel nehmen könnten, dann haben wir eine Menge an Prozenten rausgenommen.“
... zum Angriff mit Beier, Adeyemi, Guirassy (vor dem Spiel): „Wir haben so schon in Turin gespielt. Wir wollen uns hier nicht verstecken. Es hängt immer vom Gegner ab, aber wir wollen mit unserem Tempo und spielerischer Qualität auftreten.“
Gregor Kobel (Torwart Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Nicht gut. Es gab immer wieder Phasen, wo wir gut im Spiel waren. Die ersten 15 Minuten, danach war es zu wenig. Vor dem 0:1 gab es einen Knick, wo ich nicht verstehe, warum. Danach hatten sie viele Chancen, waren sehr gefährlich. Trotzdem sind vier Tore am Ende zu viel.“
... zu den Gegentoren: „Keine Chance. Schade, dass du in der Nachspielzeit noch ein Tor kriegst.“
Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Wir kamen die ersten 15 Minuten gut ins Spiel, dann haben wir 20 Minuten lang City komplett das Spiel überlassen, da haben sie uns teilweise hergespielt und die zwei Tore sind entstanden. In der zweiten Halbzeit haben wir auch okay gespielt. Nach dem 1:3 haben wir noch eine gute Phase, wenn das 2:3 fällt, geht vielleicht noch was. Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass wir hochverdient verloren haben, weil wir nicht gut genug waren.“
... zur Offensivleistung: „Mit dem Ball sind wir bis zum gegnerischen Strafraum echt okay, danach haben wir kaum etwas hinbekommen, hatten keinen richtigen Zugzwang und nur Halbchancen. Da fehlt uns der Punch.“
Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...
... zu einem möglichen Abgang von Nmecha im Winter (vor dem Spiel): „Da mache ich mir gar keine Gedanken. Felix hat noch einen langfristigen Vertrag und besonders im Winter haben wir überhaupt keine Lust, einen so guten Spieler abzugeben.“
... zur Lage beim BVB (vor dem Spiel): „Aufgrund der Ergebnisse, die wir in den letzten Wochen erzielt haben, haben wir Ruhe im Verein. Wir haben eine gewisse Ausstrahlung bekommen, sind effizient und gehen sehr positiv miteinander um. Das sind schöne Momente für alle Beteiligten, aber sie dürfen nicht trügerisch sein.“
... zur Qualifikation für die Play-offs (vor dem Spiel): „Das ist das Minimalziel. Wir wollen natürlich ins Achtelfinale, aber es ist kein Muss, unter die ersten Acht zu kommen. Das Restprogramm mit Tottenham und Inter, da haben wir noch was vor. Wir haben auch auswärts noch einiges vor der Brust und werden vielleicht 15 oder 16 Punkte brauchen.“
... zur Vertragssituation von Adeyemi und Schlotterbeck (vor dem Spiel): „Auch die beiden werden im Winter nicht wechseln. Wir arbeiten daran, aber es gibt ehrlicherweise keinen neuen Stand. Wir würden gerne beide langfristig an Borussia Dortmund binden.“
... zu seinen angeblichen Aussagen zum Thema Ausstiegsklausel (vor dem Spiel): „Ich habe diese Aussage nicht getätigt, die wurde medial gespielt. Ich habe gesagt, dass ich persönlich kein großer Fan davon bin. Am Ende weiß ich auch, dass bei einer Vertragsverhandlung verschiedene Interessen zusammenkommen. Mal sehen, wie es am Ende endet.“
Maximilian Beier (Borussia Dortmund) ...
... zum Gegner (vor dem Spiel): „Wir wissen, dass ManCity zurzeit einer der besten Vereine in Europa ist. Wir wollen uns aber nicht verstecken. Wir sind auch in Form, haben eine super Mannschaft und wollen was holen.“
... zum Spiel gegen Haaland (vor dem Spiel): „Ihn am besten nicht zu seinen Stärken kommen lassen. Das wird schwer, aber ihn am besten nicht so schnell tief laufen lassen, direkt zwei Mann drauf. Er allein spielt aber nicht, wir müssen auf die ganze Mannschaft schauen.“
Pep Guardiola (Trainer Manchester City) ...
... zum Spiel: „Die ersten zehn, 15 Minuten habe ich mich gefragt: Wow, was ist das? Das war unglaublich. Die Gefahr ist immer da und deren Aufbau mit Schlotterbeck ist sehr gut. Es war ein gutes Spiel von uns, ich habe viel Respekt vorm BVB. Ich weiß, dass sie in der Champions League immer das Beste rausholen.“
... zur Lage von City in der Champions League: „Wir sind nicht Bayern München oder Arsenal, aber wir sind nah dran, sind in einer guten Position. Unser Ziel ist es, unter die ersten Acht zu kommen.“
... zu den Aufeinandertreffen mit Bundesligisten: „Ich vermisse die Bundesliga auch, ich war in München sehr glücklich. Ich habe unglaubliche Menschen dort getroffen. Sie haben sich so gut um mich gekümmert. Immer wenn ich Zeit habe, reise ich nach München. Jetzt kommt Leverkusen.“
Phil Foden (Doppeltorschütze Manchester City) ...
... zum Spiel: „Sie sind ein gutes Team, haben gut angegriffen und viel Talent. Es war schwer, sie zu pressen, weil sie immer einen weiteren Mann hatten. Wir haben uns aber an den Plan gehalten und mich in den richtigen Momenten gefunden. Ich bin froh, zwei Tore erzielt und meinem Team geholfen zu haben.“
... zum Doppelpack: „Ich habe diese Saison noch nicht so viel getroffen, wie ich es erwartet hatte. Man muss aber an sich glauben und dann werden die Tore kommen.“
Kasper Hjulmand (Trainer Bayer Leverkusen) zum Sieg: „Es ist sehr viel wert. Wir sind sehr glücklich, es war sehr schwierig und wir haben alles auf dem Platz gelassen. Können wir besser spielen? Ja, aber es ist schwierig. Das dritte Auswärtsspiel in sieben Tagen und in der Champions League mit der vielleicht jüngsten Mannschaft Europas – ein großes Lob für die Mannschaft. Die drei Punkte sind sehr wichtig.“
Patrik Schick (Torschütze Bayer Leverkusen) ...
... zum Siegtreffer: „Ganz ehrlich: Ich erinnere mich nicht an die ganze Aktion, nur der gute Pass von Grimaldo. Dann hatte ich den Schuss und es kam der zweite Ball, wo ich mit dem Kopf getroffen habe. Ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Das war sehr wichtig.“
... zur jungen Mannschaft: „Wir haben eine junge Mannschaft, nicht viel Erfahrung in solchen Spielen. Für die Mannschaft, den Teamspirit und die Bundesliga hat der Sieg uns geholfen. So müssen wir weitermachen.“
... zum Gegner: „Die waren sehr gefährlich. Lukebakio hatte viele gute Chancen. Zum Glück hat er nicht getroffen.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl …
… zum Spiel Manchester-Dortmund: „Sie hatten die ersten fünf Minuten deutlich mehr Ballbesitz, Karim Adeyemi hatte zwei Chancen. Auch in der zweiten Halbzeit sind sie immer wieder vor die Hütte gekommen. Ich hätte ihnen noch einen zweiten Treffer zugetraut. Vier Gegentore sind vielleicht eins zu viel und dann wäre es nochmal eng geworden. Über die kompletten 90 Minuten geht der Sieg für City in Ordnung.“
... zur Form des BVB: „Du hast gegen die Bayern verloren, du hast gegen City verloren. Das ist vollkommen in Ordnung. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass sie das Richtige aus dem Spiel ziehen.“
… zur Chance des BVB, sich direkt fürs Achtelfinale zu qualifizieren (vor dem Spiel): „Definitiv, wenn du die Entwicklung der Leistung siehst. Es entwickelt sich eine Stabilität, dass du in der aktuellen Phase den Anspruch haben darfst, unter die Top Acht zu kommen.“
DAZN-Experte Nils Petersen …
… zum Sieg von Bayer 04: „Das sind richtige Big Points. Wenn ich den Jubel auf der Trainerbank sehe, dann weiß ich genau, wie viel dieser Sieg bedeutet. Mal wieder ein großer Sieg, ein Champions-League-Sieg, worauf man lange gewartet hat. Die Art und Weise gefällt mir gut. Mit Grundtugenden haben sie den Sieg geholt. Das sind Spiele, an denen man wächst.“
… zur Bedeutung von Grimaldo (vor dem Spiel): „Er ist der Unterschiedsspieler in dieser Mannschaft, an dem sich die hochhangeln, die noch mit ihrer Performance zu tun haben.“
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