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adh / Staffel-Gold und drei Rudermedaillen zum Abschluss der FISU Games

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Erfolg für 4x400-Meter-Staffel
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Duisburg, 27.07.2025

Große Medaillenausbeute am letzten Wettkampftag der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games: Zum Grande Finale holte sich Team Studi noch einmal sechs Medaillen. Nach der Gold-Medaille der 4x400 Meter Damenstaffel legte die 4x100 Meter Staffel der Damen mit Bronze nach. Im 3.000 Meter Hindernislauf gab es ebenfalls Bronze für Adia Budde (Uni Tübingen). Bei den Ruderwettkämpfen gewann Team Studi gleich dreimal Silber. Die Medaillen gingen an Alexandra Föster (FernUni Hagen) im Einer sowie den Damen- und Mixed-Vierer.

 

Silberner Finaltag für deutsches Ruderteam

 

Alle Medaillenentscheidungen im Rudern standen am letzten Wettkampftag der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games an. Die Ankündigung von adh-Disziplinchef Dr. Sören Dannhauer, an mehreren Siegereherungen teilnehmen zu wollen, erfüllte Team Studi mit dreimal Silber. Olympiateilnehmerin Alexandra Föster (FernUni Hagen) hätte im Einer gerne um Gold gerudert und lag lange Zeit auf dem zweiten Platz. Zwischenzeitlich konnte sie sich sogar die Führung sichern, am Ende machte Anna Santruckova aus Tschechien aber nochmal Tempo und holte damit den Sieg. Föster lag weniger als eine Sekunde dahinter und belohnte sich für ein starkes Rennen mit der Silbermedaille. „Mein Ziel war es, Gold bei den FISU Games zu gewinnen. Respekt an Anna, dass sie so ein starkes Rennen gefahren ist. Bei mir ist leider nicht mehr drin gewesen, das muss ich jetzt akzeptieren“, zeigte sich Föster enttäuscht vom zweiten Platz. Teamkollege Jonas Gelsen (TU Darmstadt) musste im Einer-Finale in der Mitte des Rennens abreißen lassen und kam auf Rang fünf ins Ziel.

 

Größer war dagegen der Jubel beim Deutschen Mixed Vierer mit Helena Brenke (KIT Karlsruhe), Sydney Calvin Garbers (Uni Hannover), Tjorven Stina Schneider (HS Hamm-Lippstadt) und Oskar Kroglowski (TU Hamburg) über Silber. Einem starken Start ließen die vier einen beherzten Schlussspurt folgen. Lediglich das Boot aus Italien erreichte noch früher das Ziel. „Wir wussten schon durch die Vorläufe, dass wir vorne mitfahren können und wir sind super zufrieden: Wir sind ein gutes Rennen gefahren, die Italiener sind ein gutes Rennen gefahren, und wir sind einfach happy, eine Medaille mitzunehmen“, sagte Oskar Kroglowski (TU Hamburg).

 

Lene Mührs (Charité Berlin), Olivia Clotten (TU Berlin), Luise Bachmann (Standford University, USA) und Paula Hartmann (Uni Frankfurt) mussten sich im A-Finale der starken Konkurrenz aus Großbritannien stellen. Hinter den Favoritinnen erreichte das deutsche Boot nach 7:06 Minuten die Ziellinie mit großem Abstand vor dem Rest des Feldes und holte das dritte Silber für Team Studi. Der Männer Vierer kämpfte über die 2.000 Meter lange Zeit um Bronze, musste sich aber dennoch mit Platz fünf zufriedengeben – drei Sekunden vom Podium entfernt.

 

Mit großen Hoffnungen waren die beiden deutschen Achter bei den FISU Games gestartet. Beide kamen jedoch nicht über den undankbaren vierten Platz hinaus. Die Frauen fuhren lange Zeit um die Medaillen mit, ließen zur Mitte des Rennens aber etwas Federn. Am Ende fehlten über vier Sekunden zu Bronze. Bei den Männern hatte sich schon im Vorlauf ein Duell zwischen Deutschland und den Niederlanden angedeutet. Vor den Anfeuerungsrufen des heimischen Publikums überquerte der deutsche Achter die Ziellinie eine halbe Bootslänge hinter den Holländern.

 

Im Männer Zweier ohne Steuermann konnten Mark Hinrichs und Tom Tewes (beide Uni Bochum) nicht in die Medaillenvergabe eingreifen. Beim Sieg der starken Litauer wurde das deutsche Boot mit deutlichem Rückstand aufs Podium Fünfter.

 

Im B-Finale des Männer Doppelzweier sicherten sich Moritz Küpper (Uni Bochum) und Arno Gaus (HS Bonn-Rhein-Sieg), nachdem sie am Vortag noch denkbar knapp an der Qualifikation gescheitert waren, souverän und deutlich den Sieg. Damit belegte das Duo den siebten Platz in der Gesamtwertung.

 

Leichtathletik endet mit drei Mal Edelmetall für Team Studi

 

Am letzten Tag der Leichtathletikwettbewerbe gelang Team Studi über die 4x400 Meter Staffel der Frauen der Gold-Coup: Yasmin Amaadacho (Uni Zürich), Vivienne Morgenstern (TU Dresden), Mona Mayer (LMU München) und Sabrina Heil (Uni Frankfurt) sprinteten sensationell zum Sieg. „Unsere Staffel war eine kleine Achterbahnfahrt, nachdem es kurz auf der Kippe stand, ob wir überhaupt laufen können“, blickt Jenna Fee Feyerabend auf die letzten Tage zurück. Die Siebenkämpferin war kurzfristig im Halbfinale eingesprungen und hatte Team Studi damit überhaupt erst den Einzug ins Finale ermöglicht. „Wir sind super happy über die Goldmedaille“, resümierte Julia Morgenstern. „Wir hatten uns Edelmetall vorgenommen, aber dass es Gold wurde, darauf sind wir superstolz.“ Die Atmosphäre vor Heimpublikum wird das Quartett nach ihrem Sieg so schnell nicht vergessen. „Vor deutschem Publikum laufen zu dürfen, hat uns unglaublich getragen“, erzählte Mona Mayer. „Wir haben es sehr genossen, das war ein einmaliges Erlebnis.“

 

Nur wenig später legte die 4x100 Meter Staffel der Frauen nach und holte mit Louise Wieland (MSH Hamburg), Talea Prepens (Jade-HS Oldenburg), Jolina Ernst (HS Macromedia) und Svenja Pfetsch (TU München) Bronze. Die Männerstaffel über die gleiche Distanz landete mit Felix Julian Frühn (Uni zu Köln), Fabian Olbert (TU München), Luka Herden (Uni Münster) und Eddie Reddemann (DSHS Köln) auf Platz sechs.

 

Im 3.000 Meter Hindernislauf gab es weiteres Edelmetall: Adia Budde (Uni Tübingen) sicherte sich die Bronzemedaille. Carolin Hinrichs (IU Internationale Hochschule) beendete das Rennen als Zwölfte.

 

Samantha Borutta und Aileen Kuhn (beide IU Internationale HS) verpassten im Hammerwurf mit den Plätzen vier und fünf nur knapp das Podest. Im Dreisprung erreichte Sarah-Michelle Kudla (IU internationale HS) den fünften Platz.

 

Im 20 Kilometer Gehen freuten sich gleich mehrere Athletinnen und Athleten über persönliche Bestleistungen. Frederik Weigel (Uni Potsdam) belegte in einem starken Teilnehmerfeld der Männer den 13. Platz und stellte eine neue persönliche Bestzeit auf. Direkt hinter ihm erreichte sein Teamkollege Johannes Frenzel (Uni Potsdam) Platz 14. Jassam Abu El Wafa (TU Berlin) sicherte sich Rang 15 – ebenfalls mit persönlicher Bestleistung. Auch bei den Frauen gab es erfreuliche Ergebnisse im Gehen: Ada Junghannß (IU Internationale HS) kam auf Platz 17 und verbesserte dabei ebenfalls ihre bisherige Bestzeit. Tabea Kiefer (HS Ansbach) komplettierte das gute Abschneiden mit Platz 21.


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