Bochums Osterhage unzufrieden: „Mit Ballbesitz gewinnt man keine Spiele“ - VfL-Sportdirektor Lettau ärgert sich nach der Niederlage: „Es war mehr drin“ - DAZN-Experte Lauth lobt die Bochumer: „Sie haben sich gut verkauft“
Berlin/München, 08.12.2023
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie TSG 1899 Hoffenheim gegen den VfL Bochum (3:1) am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Oliver Baumann (Kapitän und Torwart TSG 1899 Hoffenheim) ...
... zum Gegentor von Goncalo Paciencia: „Wir wollten unbedingt zu Null spielen und es hat nur ganz wenig gefehlt. Man muss schon applaudieren, dass Goncalo Paciencia den so trifft und oben rein jagt.“
... zum Spiel: „Wir haben das Spiel der Bochumer angenommen. Wir haben fast nichts zugelassen. Hinten raus wurde es löchrig aber gefühlt hatten wir die Kontrolle, super Konter, konnten Akzente nach vorne setzen und hatten brutal viele Chancen. Es ist verdient. Der Heimsieg wollte nicht her und jetzt ist er da - so konnten wir die Fans endlich belohnen.“
... zum, Comeback von Andrej Kramaric: „Es ist sehr schön. Andrej Kramaric hat wieder top gespielt. Er hat auch mit verteidigt und einfach alles für den Sieg getan. In der Offensive sieht man seine Qualität einfach immer wieder. Er ist sehr wichtig für uns und wir sind froh, dass er heute so ein tolles Spiel gemacht hat.“
... zum Vergleich mit der letzten Hoffenheimer Saison: „Ich hoffe, und das ist auch der Anspruch und das Ziel, dass wir immer noch lernen. Wir sind stabiler als letztes Jahr, gerade zu diesem Zeitpunkt in der Saison. Wir haben auch eine gewisse Qualität in der Mannschaft. Man sieht, wenn man mal nicht punktet, es kann sehr schnell gehen, es macht was mit dem Kopf – deswegen war es heute sehr wichtig, dass wir merken und sehen, wie gut wir sind, dass das Vertrauen da ist, gerade auch zu Hause. Heute hat man gesehen, dass wir auf einem guten Weg sind und das es hoffentlich so weitergeht.“
Andrej Kramaric (Torschütze TSG 1899 Hoffenheim) ...
... zum Sieg: „Es war ein schöner Abend. Endlich haben wir zu Hause wieder gewonnen. Es ist der zweite Heimsieg in dieser Saison und wir sind glücklich. Wir haben super performt und ich hoffe, dass es in Zukunft auch so bleibt.“
... zu seinem Treffer: „Eigentlich würde ich sagen, das ist ein Kramaric-Move, aber das müssen andere beurteilen. Es war Instinkt, ein super Tor und sehr wichtig, da wir so 2:0 in Führung gegangen sind.“
... zu seiner Lieblingsposition: „Ich will eigentlich nicht darüber reden, aber ich fühle mich freier auf der Zehnerposition, wenn ein Stürmer vor mir ist und ich die Räume bespiele. Heute hat es gut gepasst. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und wir werde sehen, wie wir es im nächsten Spiel machen.“
Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG 1899 Hoffenheim) ...
... zum Spiel: „Mir war heute wichtig, dass wir gut verteidigen. Wir waren überrascht, dass Bochum versucht hat, vieles spielerisch zu lösen. Deswegen haben wir in der ersten und zweiten Halbzeit jeweils umgestellt, um Zugriff zu bekommen. Mir war auch wichtig zu sehen, dass man als Einheit arbeitet und Power auf den Platz bringt. Wir hatten viele Chancen, bei denen wir brandgefährlich waren. Das Spielergebnis hätten wir noch früher erhöhen können – ich bin aber nicht unzufrieden mit dem Spiel.“
... zur Defensivleistung seiner Mannschaft: „Es geht noch besser. Es wäre gut gewesen, nochmal zu Null zu spielen. Ich denke auch, dass wir insgesamt gut verteidigt haben. Zum Schluss vielleicht nicht mehr so, aber es war ein gutes Spiel von uns heute.“
... zum zweiten Heimsieg in der Saison: „Es tut gut, zu Hause zu gewinnen. Das war sicherlich ein Thema in den letzten Wochen - jetzt muss ich in den Pressekonferenzen und in den Interviews keine Fragen mehr dazu beantworten. Wir freuen uns auch darüber, dass wir vor unseren Fans wieder gewinnen konnten.“
Alexander Rosen (Geschäftsführer Sport TSG 1899 Hoffenheim) zu Max Moerstedt (in der Halbzeitpause): „Max Moerstedt ist ein überragendes Talent. Mein erstes Gespräch mit ihm war schon vor über einem Jahr. Er war schon länger auf unserem Radar. Er hat einen Weg aufgezeigt bekommen: Wir machen den Jungs die Türe auf, nur durchgehen müssen sie selbst. Auf Max Moerstedt können wir uns freuen. Er wird im Winter bei den Jungs im Training dazustoßen, dann schauen wir, wie es funktioniert. Er wird die Saison aber in der U 19 zu Ende spielen.
Maximilian Wittek (VfL Bochum) ...
... zum Spiel: „Wir haben es in der ersten Halbzeit in zwei Situationen nicht gut gemacht. Hoffenheim hat dann genau das umgesetzt, was wir in der Analyse gesehen haben. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, waren einen Schritt zu spät und sie sind mit zwei, drei Pässen vor das Tor gekommen. Sie waren dann auch so kaltschnäuzig und haben die Tore gemacht. Ballbesitztechnisch war es in Ordnung, damit gewinnt man aber leider keine Spiele. In der zweiten Halbzeit war es dann besser. Wir sind leider nicht immer in die hundertprozentig gefährlichen Situationen gekommen, haben eine Riesenchance, die wir nicht machen. Das 3:0 war dann der Genickbruch. Am Ende sind wir enttäuscht, weil wir uns viel vorgenommen haben. Leider haben wir es nicht auf den Platz gekommen.“
... zu seiner Leistung: „Ich habe eine längere Zeit nicht gespielt. Dann ist es schwieriger, wieder 90 Minuten reinzukommen. Ich habe auch meine Situationen gehabt. Gerade vor dem 2:0, wo ich den Schritt zu spät bin und der Ball geht dann durch. Ansonsten habe ich es ganz ordentlich gemach und mich auch immer wieder nach vorne mit eingeschaltet.“
... zum Tabellenplatz der Bochumer: „Wir haben die letzten fünf Spiele gut gepunktet und es hätten auch noch mehr sein können. Wir sind in einer guten Situation gewesen. Mal schauen, was der Spieltag bringt. Nächste Woche müssen wir zu Hause punkten, um dann mit viel Selbstvertrauen nach Leverkusen zu fahren.“
Patrick Osterhage (VfL Bochum) ...
... zum Spiel: „Wir hatten für ein Auswärtsspiel viel Ballbesitz, damit sind wir aber nicht zufrieden, denn mit Ballbesitz gewinnt man keine Spiele. Wir waren nicht effektiv genug und haben Fehler macht, die zu den Toren geführt haben. Wir haben ganz gut gespielt, aber das bringt im Endeffekt leider auch nichts.“
... zu den Gründen für die Niederlage: „Wir wollten wieder so ins Spiel kommen wie gegen Wolfsburg und die Hoffenheimer ihr Spiel nicht entfalten lassen. Wir sind aber ein-, zweimal einen Schritt zu spät gewesen, und haben sie ins Spiel kommen lassen. Wenn man dann einem 2:0 hinterher läuft ist es schwierig. Wenn wir in der zweiten Halbzeit den Anschlusstreffer früher machen, kommen wir vielleicht besser zurück. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gekämpft und Druck gemacht. Am Ende fahren wir aber mit 0 Punkten nach Hause und sind nicht zufrieden.“
Marc Lettau (Sportdirektor VfL Bochum) ...
... zum Spiel: „Es war mehr drin. Am Ende hat die Spielleistung aber auch nicht für drei Punkte gereicht. Im letzten Drittel haben wir Konsequenz und Präzision vermissen lassen. Wir sind nicht konsequent nachgerückt und waren auch bei den zweiten Bällen nicht da. Der Sieg für die TSG geht unterm Strich in Ordnung, war aber vielleicht das eine Tor zu hoch.“
... zum anstehenden Winter-Transferfenster: „Ich habe viel zu tun aber nicht, weil wir personell nochmal nachjustieren wollen, sondern viel mehr, weil viele Themen von der Beraterseite an uns herangetragen werden. Es ist aber nie auszuschließen, wir halten die Augen und Ohren immer offen, und schauen, ob wir uns qualitativ verbessern können – stand heute ist aber nichts konkret geplant.“
Thomas Letsch (Trainer VfL Bochum) zum bisherigen Saisonverlauf (vor dem Spiel): „Wir haben gezeigt, dass es nicht einfach ist gegen uns zu gewinnen. Wir haben immer noch zu wenig Siege, es gibt ein paar Spiele, da trauern wir den drei Punkten noch nach. Insgesamt passt es aber, wir sind viel stabiler und sind auf einem guten Weg.“
DAZN-Experte Benny Lauth ...
... zu Goncalo Paciencia: „Das war eine richtig gute Halbzeit von ihm. Er war torgefährlich und immer in Bewegung. Und dann sein Treffer, gegen Freiburg trifft er mit links, heute mit rechts – ein Wahnsinnstor.“
... zum VfL Bochum: „Die Niederlage war verdient, sie haben sich aber gut verkauft. Man hat schon gesehen, dass sie eine breite Brust haben und in den letzten Wochen Selbstvertrauen getankt haben.“
... zu Wout Weghorst (vor dem Spiel): „Er ist ein Spielertyp, der erstmal ins Team integriert und vorne drin gefüttert werden muss. Das hat die TSG mit der Zeit besser hinbekommen. Er hat irgendwann sein Tor gemacht, das hilft einem Stürmer dabei befreit aufzuspielen und Selbstvertrauen zu tanken.“

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