Mainzer Kapitän Bell zur Qualität der Mannschaft: „Nicht in der Lage, auf Bundesliganiveau mitzuhalten“ - Bauer sieht bei Elfmeter keine eindeutige Fehlentscheidung: „Laut Regelkunde stimmt da was nicht“ - Bigalke zur Lage der Mainzer: „Erstmal die Spieler, die sich an die Nase fassen müssen“
Berlin/München, 30.11.2025
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen Hamburger SV gegen VfB Stuttgart (2:1), Eintracht Frankfurt gegen VfL Wolfsburg (1:1) sowie SC Freiburg gegen 1. FSV Mainz 05 (4:0) am 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Merlin Polzin (Trainer Hamburger SV) ...
... zum späten Sieg: „Die Freude ist unfassbar groß – über die Leistung, das Ergebnis und das Tor. Das Volksparkstadion ist abgehoben, das konnten wir alle spüren.“
... zum Spiel: „Was der VfB mit dem Ball anstellt, ist unfassbar beeindruckend, das haben wir in dem Spiel gespürt. Dann geht es darum, wie wir es verteidigen und dass wir wenige Großchancen zugelassen haben. Das hat uns den Glauben im Spiel gegeben. Dann hat das Spiel gezeigt, dass es Widerstände gibt, aber es geht darum, wie wir als HSV den Widerständen widerstehen.“
... zur Gelb-Roten Karte von Rössing-Lelesiit: „Ich habe ihn noch nicht wieder gesprochen, auch die Gelbe Karten habe ich nicht gesehen. Es ist für mich zweitrangig. Sei es Alex, dass wir dann in der Unterzahl waren oder Bobbi, der das Tor gemacht hat oder Fabio Viera, der stark nach den Sperren gespielt hat. Das spricht für unser Team, vor dem Wochenende hatte das keiner gedacht. Wenn wir mit dem HSV erfolgreich sein wollen, geht das nur mit allen Männern. Das ist das, was mich sehr glücklich und zuversichtlich macht.“
Fabio Balde (Hamburger SV) ...
... zum Siegtreffer: „Diese 17 Sekunden waren unglaublich. Ich brauche noch ein wenig, um das zu realisieren. Ich habe gesehen, dass Fabi den Ball erobert hat und dann war viel Platz. Ich weiß, dass ich ein gutes Tempo mitbringe und dann konnte ich voll durchziehen. Am Ende wird es mit einem Tor belohnt.“
... zum Jubel mit den Fans: „Das kann man gar nicht richtig beschreiben. Mit den Fans im Rücken ist es einfach unglaublich. Wir als Spieler können uns zu 100 Prozent auf sie verlassen. Die letzte Aktion mit denen so feiern zu können, ist ein überragendes Gefühl.“
... zum Spiel: „Das Spiel war relativ ausgeglichen. Stuttgart hatte gute Phasen, aber wir auch. So ist es halt im Fußball, wir kriegen noch spät die Rote Karte. Ab da hat es sehr wehgetan, weil wir viel laufen mussten. Stuttgart hat überragende Fußballer. Am Ende ist es ein verdienter Sieg.“
Robert Glatzel (Torschütze Hamburger SV) ...
... zu seiner Verletzung: „Nicht so gut, sonst wäre ich nicht rausgegangen. Beim Schuss habe ich gemerkt, dass es im Oberschenkel hinten gezogen hat. Dann war es einfach nicht mehr möglich. Ich hoffe, dass ich noch rechtzeitig raus bin und es nichts Schlimmeres ist. Ich hoffe und gehe davon aus, dass ich noch rechtzeitig raus bin. Mehr ging dann leider nicht mehr.“
... zur Atmosphäre nach dem Siegtreffer: „Unglaublich. Im Volkspark, wie wir es schon oft erlebt haben, ist die Stimmung dann unglaublich. Auch unglaublich, wie Fabio nochmal den Sprint angezogen hat. Ich habe es schon öfter hier erlebt, es ist aber immer wieder etwas ganz Besonderes.“
... zum Dialog mit Trainer Polzin vor seinem Startelfeinsatz: „Er hat gesagt, dass ich mein Spiel auf den Platz bringen soll. Ich sollte der Mannschaft mit meinen Stärken helfen, nicht zu viel nachdenken und natürlich in erster Linie das Spiel genießen.“
Sebastian Hoeneß (Trainer VfB Stuttgart) ...
... zum Spiel: „Wir kommen gar nicht so schlecht rein, haben die erste Chance. Die Hamburger haben dann den abgefälschten Schuss, der auf die Latte geht. Dann fällt schon in der 16. Minute das Tor und das fällt den Hamburgern genau in die Karten. Wir hatten Kontrolle, aber keinen Output in der ersten Halbzeit. Das hat sich in der zweiten Halbzeit geändert, wir kommen gut raus und machen in der Phase das Tor. Dann hatten wir aber nochmal eine Phase, in der die Hamburger am Drücker waren und einige Standards hatten. Dann gibt es die Rote Karte und das ist die Phase, die mich am meisten stört. Die Phase haben wir nicht gut ausgespielt, haben zu viel versucht zu erzwingen. Das Ende ist brutal, das habe ich in der Form noch nicht erlebt. Kein Vorwurf an die Mannschaft, wir wollen Spieler, die Entscheidungen treffen und sich auf dem Platz abstimmen. In dem Fall ist es nicht aufgegangen. Ein brutales Finish für uns. Am Ende musst du mit einem Punkt nach Hause gehen.“
... zum Freistoß vor dem späten 1:2: „Es gab eine Absprache und eine Idee. Das hat vom Timing nicht gepasst. Jetzt ist man schlauer und sieht, dass der Gegner vier Spieler in der Mauer hat, trotz Unterzahl, also sind nur fünf Spieler übrig. Da kann sich jeder ausrechnen, wo wir eine mögliche Überzahl hätten ausspielen können, indem wir den Ball reinchippen. Es gibt von meiner Seite keinen Vorwurf. Es gilt immer, aus den Situationen zu lernen.“
... zur Rotation (vor dem Spiel): „Wir haben sehr viele Spiele. Es ist heute der Moment, wo wir gesagt haben, dass wir den Jungs die Möglichkeit geben müssen, einfach mal von der Bank zu kommen. Wir haben am Mittwoch wieder ein wichtiges Spiel, dann spielen wir gegen die Bayern.“
Jamie Leweling (VfB Stuttgart) ...
... zum Freistoß vorm späten 1:2: „Es war eine komische Situation. Wir wollten etwas ausspielen, es hat nicht geklappt und dann machen die mit einem Mann weniger so einen Konter. Sie spielen es gut aus und nehmen uns zwei Punkte weg.“
... zur Frage, was beim Freistoß geplant war: „Ich weiß es selbst nicht, ganz ehrlich. Deniz und Angi haben was besprochen. Das hat nicht geklappt. Wenn es klappt, sieht es top aus, heute hat es nicht geklappt und dann sieht es genau so aus. Das ist unglücklich und sehr, sehr schade.“
... zum Spiel: „Wir haben es in der zweiten Halbzeit sehr gut gemacht, machen den Treffer. Dann hatten wir 25 Minuten lang die Kontrolle, die letzten 15 Minuten haben wir das Zepter dann aus der Hand gegeben. Dann werden wir bestraft.“
Deniz Undav (Torschütze VfB Stuttgart) ...
... zum Freistoß vor dem späten 1:2: „Es war eine Misskommunikation zwischen mir und Angelo. Ich habe ihm etwas erklärt, was er nicht ganz verstanden hat. Deswegen nehme ich das auf meine Kappe. Ich wollte mich abkoppeln, dass er ihn mir scharf reinspielt und ich direkt schieße, weil alle reingelaufen sind. Dann hat Angelo das nicht richtig verstanden, daher geht es auf meine Kappe. Ein so unnötiges Tor, die machen es dann gut und dann verlierst du leider.“
... zur Frage, warum man so schlecht ins Spiel gekommen sei: „Ich kann mir das nicht erklären. Ich hatte das Gefühl, dass wir vom Energielevel nicht da waren. Wir haben nicht so viel Präsenz in der Box, kreieren in der ersten Halbzeit nichts so wirklich. Dann kannst du auch keine Tore schießen. Hamburg macht das erste Tor, dann läufst du wieder einem Rückstand hinterher. Das müssen wir aufarbeiten und gucken, woran es lag.“
... zu seiner Form: „Ich score gerade. Es läuft eigentlich gut, bis auf heute. Ich hätte gerne Unentschieden gespielt oder gewonnen. Einfach weitermachen. Wir haben noch 22 Spiele in der Bundesliga, einfach weitermachen und hoffen, dass ich weiter treffe. Dann hoffentlich mit einem Sieg.“
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zur Pleite im Kampf um Europa: „Oben dran sind wir nach wie vor, aber nicht mit drei Punkten im Gepäck, sondern nur mit einem. Die Mannschaft hat sehr viel versucht, in der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Am Ende waren es aber nur zwei klare Torchancen. Da hat uns der letzte Punch gefehlt, um ein Tor zu erzielen. In der zweiten Halbzeit kriegen wir um die 60. Minute das 0:1. Da war die Reaktion der Mannschaft gut. Sie haben es versucht, es ist nicht immer so einfach, gegen eine Mannschaft zu spielen, die dann alles reinwirft. Für mich ist es total verdient, dass wir noch ein Tor gemacht haben. Nach dem 1:1 wollten wir unbedingt das Spiel gewinnen. Es wäre hinten raus glücklich, aber nicht unverdient gewesen.“
... zum potenziellen Elfmeter für Knauff: „Ehrlicherweise ist es eine 50:50-Situation. Wenn er ihn am Ende nicht gibt, gibt er ihn nicht. Wolfsburg könnte sich nicht beschweren, wenn er diesen Elfmeter gibt. Dann ist es nochmal eine andere Spielsituation für uns, wir gehen dann wahrscheinlich schon 1:0 in Führung. Das müssen wir aber so akzeptieren.“
... zur Entscheidung, wer den Elfmeter schießen soll: „Mit Jonny und Can fehlen die zwei etablierten Elfmeterschützen. Dann wissen wir, dass wenn Michy auf dem Feld steht, er derjenige ist, der am sichersten ist. Daher habe ich die Info reingegeben, dass Michy schießen soll.“
... zum Elfmeterschützen Batshuayi: „Michy ist ein Spieler, der sich da wenige Gedanken macht. Er hat extrem viel Erfahrung, hat schon ganz andere Situationen erlebt. Er hat in England gespielt, die Meisterschaft gewonnen, und bei Weltmeisterschaften gespielt. Dann ist es für ihn nicht eine unfassbar außergewöhnliche Situation, einen Elfmeter in der Nachspielzeit zu schießen. Am Ende ist er kalt wie eine Hundeschnauze vorm Tor. Das zeigt seinen Charakter, dass er da Verantwortung übernehmen will.“
... zur Frage, ob man in der Champions League überfordert sei (vor dem Spiel): „Man muss da differenzieren. Wir haben in der Champions League in jedem Spiel gezeigt, dass wir phasenweise mithalten konnten, aber eben nicht über die volle Distanz. In der Bundesliga sind wir auf einem richtig guten Weg. Wir haben die große Möglichkeit, mit einem Heimsieg in der Tabelle nochmal ganz oben reinzukommen.“
... zu den Defensivproblemen der Eintracht (vor dem Spiel): „Wir haben uns grundsätzlich in den letzten Wochen etwas stabilisiert, haben wenige Gegentore bekommen. In den letzten beiden Spielen war es aber nochmal das eine oder andere Gegentor zu viel. Es gibt dafür mehrere Gründe: Wir wollen schon mutig und attraktiv nach vorne spielen, dann stehen wir mal aggressiver in der Restverteidigung.“
... zum Ausmaß des Ausfalls von Burkardt (vor dem Spiel): „Mein Stand ist so, wie ihr es gehört habt und es kommuniziert wurde. Er fällt erstmal bis Jahresende aus, da brauchen wir uns keine Hoffnungen machen, dass er vorher nochmal kommt. Dann müssen wir mal schauen.“
... zur Nichtnominierung von Wahi (vor dem Spiel): „Das ist eine sportliche Entscheidung. Wir haben mit Michy und Jessic zwei Spieler nominiert und das ist für unseren Kader in einem Heimspiel ausreichend.“
Rasmus Kristensen (Eintracht Frankfurt) ...
... zum Remis: „Wenn du so spät das Tor machst, musst du mit dem Punkt zufrieden sein. Über das ganze Spiel finde ich es aber blöd, dass wir nicht gewonnen haben. Wolfsburg hat es gut gemacht, aber in unserem eigenen Wohnzimmer müssen wir so ein Spiel gewinnen.“
... zum Elfmeterschützen Batshuayi: „Wir haben eine ganz klare Regel, wer die Elfmeter schießt. Wenn Michy auf dem Platz steht, schießt er.“
Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt) ...
... zu seiner Rolle als einziger Stürmer: „Ich habe es schon ein-, zweimal so gespielt. Natürlich tut uns allen der Ausfall von Jonny weh, wir probieren, das als Team aufzufangen. Es ist uns über weite Strecken gut gelungen, wir haben ein gutes Spiel gemacht. Sehr ärgerlich, dass wir das Gegentor bekommen. Wolfsburg hatte nicht so viele Möglichkeiten. Dann haben wir weitergemacht, nicht aufgehört und am Ende wenigstens noch einen Punkt mitgenommen. Wir ärgern uns trotzdem, dass wir nicht gewonnen haben.“
... zur Frage, ob ein Punkt gegen den Tabellen-15. genug sei: „Nein, wir wollten auf jeden Fall dieses Spiel gewinnen. Wir ärgern uns auch, dass wir es nicht geschafft haben, wir hatten genügend Chancen. Wir müssen gucken, dass wir da mehr Tore rausziehen.“
... zum potenziellen Elfmeter gegen ihn: „Ich nehme den Ball an, bin sechs, sieben Meter vorm Tor und hole zum Schießen aus. Ich würde den Ball nicht schlecht treffen, merke nur den Kontakt. Für mich ist es ein klarer Elfmeter.“
Daniel Bauer (Interimstrainer VfL Wolfsburg) ...
... zum Remis: „Ich hätte es auch vor dem Spiel nicht genommen, weil in jedem Spiel das klare Ziel ist, dass wir gewinnen. Die Mannschaft hätte es mit der Leistung auch absolut verdient. Wir waren gerade in der zweiten Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft, haben 30 Minuten quasi dominiert. Wir müssen uns ankreiden, dass wir das zweite Tor nicht nachgelegt haben. Trotzdem hätten wir das Spiel zu Null gewonnen, wenn der VAR nicht wie letzte Woche eingreift. Schwer zu akzeptieren, es tut mir unheimlich für die Mannschaft weh. Es kann sich jeder sein eigenes Bild machen, wenn er die Bilder sieht.“
... zur Elfmeterentscheidung: „Für mich ist generell sehr zweifelhaft, wenn der VAR eingreift und es sechs Minuten benötigt, um dann ein vermeintliches Foulspiel aufzuzeigen. Laut Regelkunde stimmt da was nicht. Wir reden immer über klare Fehlentscheidungen des Schiedsrichters. Wenn man sechs Minuten braucht und dann zu der Entscheidung kommt, dass der Kontakt – da war ein Kontakt, aber es war kein aktiver Tritt. Wenn das ein Elfmeter ist, gibt es im Spiel zehn Elfmeter. Wir stellen uns die Frage, warum das Handspiel in der ersten Halbzeit von Frankfurt nicht gecheckt wird. Das war eine Vergrößerung der Körperfläche. Da geht es weiter, es ist sehr schwer zu akzeptieren.“
... zu seiner Zukunft: „Wir sind auf einem guten Weg. Da geht es nicht um mich, sondern wir als Mannschaft sind auf einem guten Weg, die Jungs sind auf einem guten Weg. Es war eine fantastische Leistung.“
Christian Eriksen (VfL Wolfsburg) ...
... zum Remis: „Wir haben zwei Punkte verloren. Das werden viele Spieler in ihren Interviews sagen. Wenn das ein Elfmeter ist, gibt es in jedem Spiel zehn Elfmeter. Es war etwas hart gegen uns, aber es war ein gutes Spiel von uns.“
... zur Elfmeterentscheidung: „Das ist sehr billig. Wenn das ein Elfmeter ist, wird es einige unterhaltsame Spiele geben, weil es zehn Elfmeter geben wird.“
... zu seiner Rolle im Team: „Ich probiere, hier meine Rolle zu finden. Mit dem Trainerwechsel braucht es seine Zeit, aber ich versuche meinen Rhythmus zu finden, mich an die Liga und meine Mitspieler zu gewöhnen. Alles fühlt sich leichter und komfortabler an.“
Aaron Zehnter (Torschütze VfL Wolfsburg) ...
... zur Frage, ob er mit dem Remis zufrieden sei: „Vor dem Spiel vielleicht schon, aber nach dem Spiel ist es bitter. Es ist normal, dass wir eine Phase haben, wo Frankfurt drückt, wenn wir in der zweiten Halbzeit 1:0 führen. Wir haben es gut verteidigt, waren stabil. Natürlich kannst du am Ende nicht alles verteidigen, aber es ist bitter, dass wir so das 1:1 kassieren. Das tut weh.“
... zur Form der Mannschaft: „Die letzten Spiele vor Leverkusen waren zu wenig spielerische Klasse und zu wenig verteidigen. Die erste Halbzeit gegen Leverkusen waren wir eigentlich gut im Spiel, haben aber defensiv durch drei Chancen drei Tore bekommen. Das darf nicht auf dem Level passieren. Wir haben heute aber gut umgesetzt, was wir unter der Woche trainiert haben. Wenn wir das so weitermachen, holen wir die Punkte und kommen da unten raus.“
Dr. Sebastian Rudolph (Aufsichtsratschef VfL Wolfsburg) ...
... zur Frage, was ihn beim VfL positiv stimmen würde (vor dem Spiel): „Positiv stimmt, dass wir eine frische und lebendige Mannschaft haben. Daniel Bauer ist schnell in die Köpfe der Spieler gekommen, hat ein paar Dinge geändert. 20:7 Torschüsse im Leverkusenspiel, eine top zweite Hälfte. Am Ende haben wir 1:3 verloren, aber all das nehmen wir mit.“
... zur Zukunft von Interimstrainer Bauer (vor dem Spiel): „Wir schauen mit Daniel Bauer von Spiel zu Spiel. Das haben wir in der vergangenen Saison als Übergangslösung auch schon so gemacht. Da hat er es hervorragend gemacht, auch in dieser Saison hat er es mit der U19 überragend gemacht. Jetzt ist es so, dass wir es offenlassen. Er hat Impulse reingebracht, wir denken von Spiel zu Spiel.“
... zur Suche nach einem Sportdirektor (vor dem Spiel): „Es liegt in der Natur des Fußballs, dass mehr Namen genannt werden, als tatsächlich auf dem Zettel stehen. Richtig ist, dass wir verschiedene Arten von Plänen haben. Wir haben gute Gespräche und das Schöne ist, dass das Interesse am VfL Wolfsburg in der Bundesliga groß ist. Es können sich viele Manager vorstellen, hier zu arbeiten. Mit dem weißen Rauch muss man sich noch gedulden, aber die Gespräche laufen gut.“
... zur Rolle von Peter Christiansen bei der Suche (vor dem Spiel): „Peter Christiansen ist unser Sportvorstand, macht aktuell auch das Amt des Sportdirektors mit. Da ist es klar, dass er federführend bei der Suche ist. Bei uns ist es auch eine Teamaufgabe, den klar bestmöglichen Kandidaten zu suchen. Es gibt viele gute Kandidaten und nicht den einen, der es sein muss.“
Harm Osmers (Schiedsrichter der Partie Frankfurt-Wolfsburg) ...
... zum potenziellen Elfmeter gegen Frankfurts Knauff: „Die Szene habe ich gut gesehen und gut wahrnehmen können. Der Spieler Majer macht gar keine aktive Bewegung in den Gegenspieler, sondern Knauff will ausholen und es gibt unten am Fuß einen minimalen Kontakt. Der wird aber nicht durch Majer ausgelöst, der keine aktive Bewegung in den Gegner gemacht hat. Ich finde die Entscheidung, weiterzuspielen, absolut vertretbar und die richtige Entscheidung.“
... zum Elfmeter für Frankfurt: „Das habe ich auf dem Spielfeld erstmal gar nicht wahrgenommen. Ich war eher auf den ersten Pfosten fokussiert. Ich hatte keine Wahrnehmung, das war für den VAR der Grund zum Eingreifen. Es gibt zwei Vergehen, die stattfinden. Für mich war das Fußvergehen deutlich und das Haareziehen ist auch nicht sehr geschickt.“
Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) ...
... zum Spiel: „Von Anfang an sehr konzentriert und sehr diszipliniert, ein großes Kompliment an die Mannschaft. Vor allem wichtig, in Überzahl durchzuziehen und auf das dritte und vierte Tor zu gehen. Das hat die Mannschaft gut gemacht, sich viele Chancen erspielt und auf der anderen Seite sehr wenig zugelassen. Es war ein Punkt, der für uns und unsere Entwicklung sehr wichtig war. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt.“
... zur Platzierung im Mittelfeld der Tabelle (vor dem Spiel): „Grundsätzlich gebe ich mich damit nicht zufrieden. Ich habe immer den Ansporn nach mehr. Es ist der aktuelle Stand, wir haben heute die Möglichkeit, daran etwas zu verändern.“
... zur Rotation (vor dem Spiel): „Es kostet uns als Trainerteam unheimlich viel Zeit, diese Entscheidungen final zu treffen. Es ist nicht einfach zu beantworten, es gehört viel dazu. Ich kann aus der Perspektive der Jungs verstehen, dass es teilweise total harte Entscheidungen sind. Das ist auch dem geschuldet, dass wir diese Qualität haben. “
Johan Manzambi (Torschütze SC Freiburg) ...
... zum Sieg: „Für mich war es super. Ein Sieg und mein erstes Tor zuhause. Meine Freunde sind da und darüber bin ich glücklich.“
... zur Reaktion auf die letzte Woche: „Gegen Bayern und in der Europa League haben wir nicht gewonnen. Jetzt ist der Sieg von uns top und ich hoffe, dass wir weiter gewinnen können.“
Vincenzo Grifo (Kapitän & Torschütze SC Freiburg) zum Spiel: „Wir sind unheimlich gut reingekommen, schießen nach zehn, zwölf Minuten das 1:0 – es gilt nicht, aber da merken wir, dass wir gut drin sind und das wollten wir beibehalten. Dann machen wir das 1:0 und 2:0 und die Rote Karte spielt uns total in die Karten. Dann haben wir unglaublich guten Zugriff gehabt, haben Mainz zu nichts kommen lassen. Wir haben eine sehr reife und erwachsene Leistung gebracht.“
Bo Henriksen (Trainer 1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Wir hatten vor dem Spiel ein gutes Gefühl, waren die ersten sechs, sieben Minuten mutig. Dann kam das Gegentor und das war glücklicherweise für uns Abseits. Aber danach waren wir mental nicht da. Nach der Roten Karte war es dann vorbei.“
... zur Roten Karte: „Er trifft ihn ein bisschen. Ich glaube nicht, dass das Rot sein sollte. Wenn er das nicht pfeift, wird er das nicht überprüfen. Das ist eine Entscheidung im Fußball, das ist okay. Es war nicht der Schiri, dass wir dieses Spiel verlieren. Wir waren nicht gut und daher verlieren wir 0:4. Wir waren auch elf gegen elf nicht gut genug.“
... zum Umgang mit der Krise: „Das Wichtigste ist, dass wir jeden Tag unser Bestes geben. Ich habe ein gutes Gefühl mit den Spielern und der Mannschaft. Wir haben nach dem Spiel kein gutes Gefühl, hatten das nach dem Spiel in Rumänien auch nicht. Wir müssen alle besser werden. Nicht nur die Spieler, sondern auch ich und der Verein. Alles ist in Mainz möglich.“
... zur Frage, ob er kommende Woche an der Seitenlinie stehen werde: „Das denke ich.“
... zur Frage, ob es ein Endspiel für ihn sei (vor dem Spiel): „Ich kam vor zwei Jahren und wir hatten neun Punkte Rückstand auf den 16. Platz. Jetzt sprichst du über ein Endspiel für mich am 12. Spieltag. Keine Ahnung, ich probiere mein Bestes. Alles ist in Mainz möglich.“
Niko Bungert (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...
... zur Niederlage: „Ein extrem enttäuschender Ausflug. Wir waren von Minute eins an ziemlich chancenlos. Wir haben uns viel vorgenommen, hatten den Anspruch, nach Freiburg zu fahren und den Turnaround zu schaffen. Am Ende steht ein vollkommen verdienter 4:0-Sieg für Freiburg. In der aktuellen Phase ein vollkommen verdienter letzter Tabellenplatz für uns.“
... zu den Problemen der Mannschaft: „Es fehlt die Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, die wir in der letzten Saison hatten. Dinge zu lösen, das Gefühl zu haben, Tore schießen zu können – das hat man im ganzen Spiel zu keiner Minute gehabt, dass wir den Freiburgern gefährlich werden können. Es fängt vorne an und war auch hinten bei vier Gegentoren, wenn wir auch lange mit zehn Mann gegen elf gespielt haben. Es war in voller Linie brutal enttäuschend für uns.“
... zur Frage, welche Impulse helfen würden: „Erfolgserlebnisse würden in erster Linie helfen, sich einen Sieg mal zu erarbeiten, ein Tor mal über die Linie zu bekommen und drei Punkte zu holen. Darauf aufbauend dann Selbstvertrauen im eigenen Spiel zu bekommen, das fehlt uns komplett. Den Erfolgserlebnissen laufen wir seit Monaten hinterher, besonders in der Bundesliga. Da hapert es an allen Ecken und Enden.“
... zur Frage, ob Henriksen weiterhin der richtige Trainer sei: „Das werden wir sicher in Ruhe besprechen und nichts hier bekanntgeben oder live im Fernsehen debattieren. Für uns ist klar, dass nach so einem Spiel und bei so einer Tabellenlage die Situation extrem unzufriedenstellend ist und an allen Ecken und Enden hinterfragen werden, wie es weitergeht, dass wir einen Turnaround schaffen.“
Stefan Bell (Kapitän 1. FSV Mainz 05) ...
... zur Niederlage: „Wir haben einfach gezeigt bekommen, dass wir im Moment nicht in der Lage sind, auf Bundesliganiveau mitzuhalten. Von Anfang an war es viel zu wenig. Das hat nichts mit dem Platzverweis zu tun, wir lagen davor bereits 0:2 zurück und hätten auch in Gleichzahl keine Chance gehabt zu punkten. Wir haben fast keinen, der in Normalform ist, das ist einfach schade.“
... zur Qualität der Mannschaft: „Ich glaube schon, dass wir das eigentlich in der Mannschaft drin haben – auch von den Spielern und den Charakteren. Ich habe trotzdem das Gefühl, dass wir zusammenstehen und nicht in Einzelteile zerbrechen. Wir sind fußballerisch einfach nicht gut genug. Individuell und mannschaftstaktisch ist es sehr enttäuschend. Es ist auch in der Höhe verdient.“
... zur Frage, ob es einen neuen Impuls wie einen neuen Trainer brauchen würde: „Wir sind erstmal auf dem Platz gefragt, das zu richten. Wir haben das Trainerteam heute ein Stück weit leider im Regen stehen gelassen. Wir hatten einen guten Plan, unser Ansatz hat sich gut angefühlt. Dann müssen wir es in erster Linie auf dem Feld richten. Wir haben in jedem Spiel bisher eine gestandene Mannschaft mit Qualität auf dem Feld gehabt. Wir holen da zu wenig raus. Daran hapert es in erster Linie.“
DAZN-Experte Tobias Schweinsteiger …
… zum späten Treffer der Hamburger: „Die Idee mit dem Freistoß ist super mutig. Das zeigt, dass sie immer eine Idee haben. Das fällt dir in dem Fall für den VfB leider hinten drauf. Der HSV spielt es richtig gut und mit Willen zu Ende. Auch dass Viera in der Nachspielzeit nochmal den langen Weg geht, sie haben gemerkt, dass in der Situation noch was drin ist. Der HSV wurde belohnt, aber ansonsten war es ein Spiel, was keinen Verlierer verdient hätte.“
… zur Form des VfB (vor dem Spiel): „Das zeigt, dass der VfB nach ein paar Problemen im letzten Jahr dieses Jahr deutlich gefestigter ist. Sie spielen sehr erfolgreichen und guten Fußball und sind gut vorbereitet.“
DAZN-Expertin Turid Knaak zum Spiel Frankfurt-Wolfsburg: „Es ist bitter für die Wölfe, sie haben viel Aufwand betrieben und ein gutes Spiel gezeigt. Dann hatte Frankfurt am Ende diese Druckphase, hat sich belohnt und mit einem blauen Auge davongekommen.“
DAZN-Experte Sascha Bigalke …
… zum Spiel Freiburg-Mainz: „Am Ende sind es erstmal die Spieler, die sich an die Nase fassen müssen. Stefan Bell hat die Qualitätsfrage ganz klargestellt, dass da keiner an seiner Leistung aktuell spielt.“
… zu den Problemen der Mainzer (vor dem Spiel): „Es wird an der Zeit, dass sie vor dem Tor effizienter werden und sich für den Aufwand, den sie oftmals betreiben, belohnen.“
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