„Wirklich viele gute Momente“ reichen dem FC Bayern bei Barca nicht
Bonn, 02.02.2022
Der FC Bayern verliert beim FC Barcelona eine kuriose, hart umkämpfte Partie unglücklich mit 66:71. Der Zweite der EuroLeague nutzte die letzten Minuten des 4.Viertel dank der individuellen Klasse mit einem starken Kyle Kuric. Barca-Trainer Sarunas Jasikevicius sprach von einer „Lektion“, aus der sein Team lernen müsse. „Wir hatten wirklich viele gute Momente. Vielleicht hätten wir den Sieg ein bisschen mehr verdient“, meinte ein trauriger Bayern-Coach Andrea Trinchieri. Durch die Niederlage sind die Münchener wieder aus den Playoff-Plätzen gerutscht. Am Donnerstag ab 20.15 Uhr trifft der FCB auf den direkten Top8-Platz-Konkurrenzen Maccabi Tel Aviv. ALBA Berlin empfängt heute ab 19.45 Uhr den Siebten Kasan – möglich, dass die Berliner mit einem Erfolg Hilfestellung für München leisten.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des FC Bayern bei Barca und aus dem Podcast „Abteilung Basketball“ – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Jeden Tag Live-Basketball: heute im EuroCup mit Hamburg in Andorra sowie Ulm in Venice. Dazu die BBL-Partie des Letzten Oldenburg mit neuem Trainer Ingo Freyer gegen Heidelberg. Alles live bei MagentaSport.
FC Barcelona – FC Bayern München 71:66 – „Viele gute Momente“ reichen nicht
Ergebnis zweier Top-Teams nach dem 1. Viertel: 9:9. Und die Partie blieb kurios als etwa Lucic im 3. Viertel 14 Punkte in knapp 5 Minuten warf, die Münchner führten. Erst am Ende übernahm Barca mit seinen Stars Kuric, Exum und Mirotic – die Tiefe im Kader entschied. Der etwas mitgenommene Bayern-Trainer Andrea Trinchieri brauchte allerdings höchstens 15 Sekunden für sein Fazit: „Ich glaube, wir hatten wirklich viele gute Momente. Vielleicht hätten wir den Sieg ein bisschen mehr verdient. Das ist unser Pech. Ich bin sehr stolz auf mein Team.“
Barcas hochemotionaler Trainer Sarunas Jasikevicius hatte sein Team auf einen physisch starken FC Bayern eingeschworen, eigentlich: „Das war so wie wir es erwartet haben. Aber ich muss meine Mannschaft nicht gut eingestellt haben, denn wir waren überrascht und sind sehr träge gestartet. Bayern war wirklich besser als wir, sie haben uns beherrscht, sie haben viel Chancen liegen gelassen. Als wir dann besser wurden, haben sie alle Schüsse getroffen, die sie normalerweise auch verwandeln. Im letzten Viertel haben sich unsere starken Spieler mit einem guten Charakter durchgesetzt. Wir müssen das Spiel als Lektion annehmen.“
Der Link zum Spiel: https://www.youtube.com/watch?v=qxbywvY70cM
BBL: „Es ist zum verrückt werden!“ – Wie Würzburg versucht, neue Spieler zu holen
Michael Körner und Basti Ulrich im Podcast Abteilung Basketball im Gespräch mit Steffen Liebler, Geschäftsführer der Würzburger. Für den Vorletzten der easyCredit BBL hat sich auch nach dem Trainerwechsel von Denis Wucherer zu Sasa Filipovski nicht viel zum Günstigen bewegt. Seit 11 Spielen ohne Sieg, Rumpfteam durch Corona-Ausfälle oder Verletzungen, avisierter Hauptsponsor-Ausstieg. „Es kam schon viel aufeinander“, sagt Liebler, man könne die Schuld nicht immer woanders suchen: „Wir müssen schon auch bei uns selber suchen. Was haben wir falsch gemacht?“ Für ihn steht fest: „Mit Nörgeln kommt man nicht weiter.“
In der Selbstkritik zielt Steffen Liebler offenbar auch auf die Spielerauswahl: „Wo´s bei uns hapert, ist die große Position!“ Mit Philipp Stanic habe man nur einen großen Spieler unterm Korb, der immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen worden sei. Und jetzt, da der Klub eigentlich 2 lange Kerls holen will, ist der Markt leergefegt. „Es ist zum verrückt werden. Wir wollen verpflichten, aber wir wollen natürlich den Richtigen verpflichten. Ich will mich jetzt nicht noch, 17, 18 Spiele ärgern, dass wir den Falschen geholt haben.“ Bleibt spannend, denn: „Wir gucken weltweit, wir waren jetzt vor der Verpflichtung aus Südkorea. Der aber wieder kurzfristig abgesagt hat, leider Gottes.“
Würzburg brauche jetzt einen Sieg. „Wir haben es ja mit dem Sieg gegen den FC Bayern schon bewiesen, dass wir´s können.“ Liebler setzt auf das freie Nationalmannschaftsfenster ab dem 25. Februar, um sich „zu sortieren und im März und April nochmal voll anzugreifen.“
Der Link zur neuen Folge: https://soundcloud.com/abteilungbasketball/abstiegskampf-in-der-bbl-von-sudkorea-bis-ingo-freyer-hauptsache-drin-bleiben
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Mittwoch, 02.02.2022
Ab 17.45 Uhr: ZSKA Moskau – Andolu Efes
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Ab 18.45 Uhr: Löwen Braunschweig – s.Oliver Würzburg
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Ab 18.45 Uhr: Zalgiris Kaunas – UNICS Kasan
Ab 20.15 Uhr: Baskonia – Olympiakos Piräus
Ab 20.30 Uhr: Real Madrid – Zenit St. Petersburg
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