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Basketball

14.Sieg: „Berlin ist gerade das heißeste Team“ - Tränen-Abschied von Günther und Pleiß mit Efes im Finale

Bonn, 20.05.2022

Bewegender, tränenreicher Abschied von Per Günther mit dem 500. BBL bei der 79:97 Niederlage gegen Ludwigsburg. Günther ärgerte sich bei so viel Beifallsbekundungen doch ein wenig: „Ich fand, es war der Kulisse und der Mannschaft dieses Jahr unwürdig. Ich bin froh, dass wir uns in der 2. Halbzeit nicht komplett hingelegt haben!“ Die MHP Riesen marschieren mit einem glatten 3:0 in der Viertelfinal-Serie ins Halbfinale durch. Dort wartet der Deutsche Meister ALBA Berlin, der auch in Bamberg souverän mit 103:70 gewann. Berlins Maodo Lo war überrascht von der eigenen Stärke und schaut mit Respekt auf das 1.Halbfinale gegen Ludwigsburg, das am 27. Mai stattfinden soll: „Ludwigsburg ist immer taff. Wir haben in dieser Saison, glaube ich, zweimal gegen die verloren. Das ist ein schweres Halbfinale.“ Bambergs Christian Sengfelder lobte indes ALBA: „Berlin ist gerade das heißeste Team in Deutschland, vielleicht sogar in Europa. Jetzt haben die 14 Spiele in Folge gewonnen.“ Für einen Deutschen geht vielleicht der 2. EuroLeague-Gewinn am Samstag in Erfüllung: Tibor Pleiß gewann mit Anadolu Efes Istanbul gegen Piräus mit 77:74 in letzter Sekunde. Das Finale ist am Samstag ab 18.45 Uhr kostenfrei bei MagentaSport zu sehen.  

 

Nachfolgend die wichtigsten Playoff-Stimmen der BBL Runde3 – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Das Finale um Europas Basketball-Krone (ab 18.45 Uhr) sowie Spiel um Platz 3 (ab 15.45 Uhr) gibt´s als frei empfangbares Angebot am Samstag bei MagentaSport. Am Freitag spielen in den BBL-Viertelfinals Runde 3 Hamburg gegen Bonn sowie Chemnitz gegen den FC Bayern. Highlights aus den BBL-Playoffs bislang - mal reinschauen: https://thinxpool.files.com/f/9be4d7b051913d7e

 

ratiopharm Ulm – MHP RIESEN Ludwigsburg 79:97 Serie: 0:3

Die Ludwigsburger marschieren in das Playoff-Halbfinale und dort wartet der amtierende Meister aus Berlin. Für die Ulmer bedeutet das Aus auch Abschied nehmen von Per Günther, der mit seinem 500. BBL-Spiel seine Karriere beendet. Abschied nahmen auch die Fans und die Mannschaften von Ademola Okulaja und ehrten ihn mit einer Schweigeminute vor dem Spiel. Sportlich ließen die Ludwigsburger diesmal keine Verlängerung zu. Zu dominant war der Auftritt der Mannschaft von John Patrick, die mit einer 23 Punkte- Führung (35:58) in die Halbzeit gehen und es sich auch danach erlauben können, für Per Günther noch ein wenig Spalier zu stehen.


John Patrick, Coach Ludwigsburg: „Ich bin sehr stolz. Wir wollten die Serie heute beenden, damit wir ein bisschen Pause haben. Es war eine Ehre gegen Per zu coachen.“

 

Per Günther, in seinem letzten Spiel für Ulm, nach dem Spiel über seine Gefühlswelt mit Tränen in den Augen: „Ich dachte, dass ich gut durchkomme, doch es hat mich ein- bis zweimal erwischt. Ich hatte mir vorgenommen, dass wenn ich heule, zwar Wasser auf den Augen kommt, ich aber die Mundwinkel nicht so bibbernd verziehe. Ich weiß nicht, ob mir das gelungen ist… Ich fand es schade, dass wir verloren haben. Ich fand es war der Kulisse und der Mannschaft dieses Jahr unwürdig. Ich bin froh, dass wir uns in der 2. Halbzeit nicht komplett hingelegt haben, auch wenn wir nie einen ernstzunehmenden Run gemacht haben.“

Über seine Zukunft, da er Ulm auch privat verlassen wird: „Ich werde auf jeden Fall vorbeischauen. Ich dachte, umso näher der Abschied aus Ulm kommt, desto trauriger wird es. Es ist aber tatsächlich ein bisschen anders. Ich freue mich zu gehen. Ich hoffe, dass ich die Emotionen, die sich im Laufe der Jahre angestaut hat, ein bisschen konservieren kann… Ich kann es kaum erwarten meinen Kindern alles zu zeigen und die sich darüber lustig machen, dass der Papa Pipi in den Augen hat und ein paar Verrückte sein Trikot tragen.

Per Günther, in seinem 500. BBL-Spiel für Ulm, vor dem Spiel: „Ich habe, nachdem wir das 2. Spiel gegen Ludwigsburg verloren haben, viele Nachrichten bekommen, ob es vielleicht noch Tickets gibt. Ich hatte das Gefühl, dass der Glaube in meinem direkten persönlichen Umfeld jetzt nicht so riesig war. Heute ist das 1. Spiel Do-or-Die und die Möglichkeit, dass es mein Letztes wird. Es wird viel los sein heute für mich persönlich. Ich hoffe, dass ich mich im Griff habe während des Spiels, dass ich die paar Minuten, die ich spiele, auch anständig gestalten kann.“


Der Link: Per Günther – eine Karriere: https://thinxpool.files.com/f/631749dacb5c7e92

 

Jaka Lakovic, Coach Ulm: „Wir sind nicht richtig gestartet. Wir haben Ludwigsburg viele Open-Shots gegeben. Die haben sie auch ausgenutzt. Dann kriegen sie ihr Selbstbewusstsein. Ab diesem Punkt war es für uns mental und physisch sehr schwer zurückzukommen. Wir haben alles versucht und die Jungs haben gekämpft. Heute war das aber nicht möglich. Ludwigsburg war das bessere Team. Das ist heute das Ende der Saison, aber wir werden nächstes Jahr wieder da sein.“

Wie Ulm ohne Per Günther sein wird: „Wir werden einen Leader vermissen. Einen Leader in der Kabine und auf dem Court. Einen Typ, der mit dem Team reden konnte, der das Team zusammengebracht hat und alles gegeben hat. Wir wollten ihm einen besseren Abschied geben. Wir wünschen ihm das Beste für die Zukunft.“

 

Brose Bamberg – ALBA Berlin 70:103 Serie: 0:3

ALBA steht im Halbfinale und lässt auch in Spiel 3 den Bambergern keine Chance. Auch ohne Luke Sikma und Johannes Thiemann zeigen die Albatrosse ihre Qualität. Bereits zur Halbzeit liegen die Berliner mit 25 Punkten in Führung. Bamberg, das sich vor dem Spiel mit einer Schweigeminute von ihrem ehemaligen Spieler Ademola Okulaja verabschiedet hatten, geht nach einer unsteten Saison in die Sommerpause.


Oren Amiel, Coach Bamberg: „Berlin ist fantastisch. Es ist nicht nur ihre Qualität, es ist die Art, wie sie spielen. Ich möchte nicht wirklich über dieses Spiel oder die Serie reden. Zuerst möchte ich sagen, dass ich einen Wahnsinns-Staff hinter mir habe. Bevor ich etwas anderes sage, möchte ich mich bei allen von Herzen bedanken. Es ist wichtig, dass wir hier etwas aufbauen… Es war mir eine Ehre und ein Genuss das Team zu coachen… Ich freue mich sehr auf die kommende Saison.“


Christian Sengfelder, 10 Punkte Bamberg: „Ich glaube, Berlin ist gerade das heißeste Team in Deutschland, vielleicht sogar in Europa. Jetzt haben die 14 Spiele in Folge gewonnen. Die sind sehr stark und jeder Fehler wird bestraft. Wir haben versucht das Intensitätslevel zu matchen, das ging im 2. Spiel besser, aber heute war es nicht gut. Die Enttäuschung ist ganz schön groß.“

 

Maodo Lo, 15 Punkte ALBA: „Heute hatten wir viel Rhythmus, Offensiv hat es extrem geklickt. Defensiv waren wir auch stark. Das wir hier in Bamberg so ein Spiel liefern, war so nicht vorherzusehen. Es ist sehr schwer hier zu spielen. Obwohl Bamberg im Spiel Schwierigkeiten hatte, waren die Fans da und haben sie unterstützt.“

Über den kommenden Gegner Ludwigsburg: „Ludwigsburg ist immer taff. Wir haben in dieser Saison, glaube ich, zweimal gegen die verloren. Das ist ein schweres Halbfinale.“


Israel Gonzalez, Coach Berlin: „Wir haben sehr gut gespielt. Sehr gut in der Defensive und exzellent in der Offensive. Ich bin sehr glücklich.“

 

Best of Playoffs EuroLeague:

https://thinxpool.files.com/f/2865ec9a3668f06c

 

 

Basketball LIVE bei MagentaSport

Freitag, 20.05.2022

Playoffs Viertelfinale Runde 3

Ab 18.45 Uhr: Hamburg Towers – Telekom Baskets Bonn (Serie: 0:2)

Ab 20.15 Uhr: NINERS Chemnitz – FC Bayern München (Serie: 0:2)


Samstag, 21.05.2022

EuroLeague Final Four als FREE TV-Angebot

Spiel um Platz 3 ab 15.45 Uhr

Finale in Belgrad ab 18.45 Uhr: Anadolu Efes Istanbul vs Madrid/Barca

 

Den aktuellen Überblick auf das MagentaSport-Programm gibt es immer hier: https://www.magentasport.de/programm


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Jörg Krause, Leiter Kommunikation thinXpool TV GmbH

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